Auch das ist eine Form der Bürgerbeteiligung: Bei der Ausstattung von vier Spielplätzen mit neuen Spielgeräten sollen die betroffenen Kinder und Jugendlichen mitreden können. Dafür sollen Jugendpfleger Stefan Schmied und Florian Striewe, Leiter der Stabsstellte Bürgerbeteiligung sorgen, hieß es im jüngst im Bau- und Verkehrsausschuss.

Neue Geräte auf Spielplatz am Wohnpark Nord in Königswinter

Rund 65.000 Euro will die Stadt demnach in den Spielplatz Vulkanstraße am Wohnpark Nord investieren. Dort kann sich die Verwaltung unter anderem eine Spielkombination mit Rutsche und eine Doppelschaukel vorstellen. In der Umgebung leben rund 200 Kinder und Jugendliche.

An dem Platz waren vor Jahren aus Sicherheitsgründen Spielgeräte entfernt worden, weil es in der Nähe die Großraumdisco Funpark gab. Polizei und Stadtverwaltung hatten ein Konzept erarbeitet, „um Gewalt und Drogenkonsum auf diesem Spielplatz zu minimieren“, so die Sitzungsvorlage.

Förderprogramm

Johann-Lemmerz-Grundschule aus Königswinter ist mit dabei

Von

Quentin Bröhl

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An der Grundschule Niederdollendorf könnte es nach den Vorstellungen der Stadtverwaltung eine Stehwippe für rund 15.000 Euro installiert werden. An der Grundschule Ittenbach eine Sechseckschaukel, die ebenfalls um die 15.000 Euro kostet und am Spielplatz Stieldorf an der Flüchtlingsunterkunft eine neue Sitzgelegenheit im Kostenbereich von 3000 Euro. Alle Vorschläge sollen jedoch mit den Kindern und Jugendlichen vor Ort besprochen werden. (csc)