Am 10. Dezember geht das Rennen ums Bürgermeisteramt in Niederkassel in die Stichwahl. Wir haben die zwei Kandidaten unter die Lupe genommen.
Stichwahl 2023Die Kandidaten im Rennen ums Niederkasseler Bürgermeisteramt im großen Check
Am kommenden Sonntag, 10. Dezember, haben rund 31.000 Niederkasselerinnen und Niederkasseler erneut die Wahl: Nachdem bei der ersten Runde der Bürgermeisterwahl am 26. November keiner der drei Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit der Stimmen erreicht hat, stehen sich in der Stichwahl die beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen gegenüber.
Matthias Großgarten (SPD), der in der ersten Runde auf knapp 40 Prozent der Stimmen gekommen war, tritt gegen Marcus Kitz (CDU) an, der mit einem 300-Stimmen-Vorsprung vor dem Drittplatzierten Benjamin Meybohm (parteilos) nur knapp an einer politischen Blamage vorbeigeschrammt war.
Die Neuwahl des Niederkasseler Bürgermeisters wird nötig, weil Bürgermeister Stephan Vehreschild (64, CDU) aus gesundheitlichen Gründen bereits im Juni seinen vorzeitigen Amtsverzicht zum 31. Dezember dieses Jahres angekündigt hat. Landrat Sebastian Schuster hatte als Chef der Kommunalaufsicht Vehreschilds Gesuch um eine vorzeitige Versetzung in den Ruhestand angenommen und den 26. November als Wahltermin festgesetzt.
Vehreschilds Nachfolger wird für eine fast siebenjährige Amtszeit gewählt, für den Rest der 2025 ablaufenden Wahlperiode sowie für die anschließende reguläre Wahlperiode bis zur Kommunalwahl 2030.
Zehn Fragen an die Kandidaten um das Bürgermeisteramt in Niederkassel
Wir haben die Kandidaten unter die Lupe genommen. Im Interview berichten die Kandidaten, welche Themen sie als Bürgermeister mit besonders viel Druck vorantreiben werden.
- Zum Interview mit dem CDU-Kandidaten Marcus Kitz
- Zum Interview mit dem SPD-Kandidaten Matthias Großgarten