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Lebensgefährlich verletztArbeiter stürzt auf Niederkasseler Baustelle in Aufzugsschacht

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In Niederkassel-Mondorf ist ein Bauarbeiter bei einem Sturz in einen Aufzugschacht lebensgefährlich verletzt worden.

In Niederkassel-Mondorf ist ein Bauarbeiter bei einem Sturz in einen Aufzugschacht lebensgefährlich verletzt worden.

Der 56-Jährige fiel aus dem zweiten Obergeschoss mehrere Meter tief auf den Boden eines Schachts. Er wurde lebensgefährlich verletzt.

Ein 56 Jahre alter Bauarbeiter ist am Montagnachmittag bei einem Arbeitsunfall in Niederkassel-Mondorf nach Angaben der Polizei lebensgefährlich verletzt worden. Er war auf einer Baustelle an der Pastor-Breuer-Straße beschäftigt. Kurz vor 16 Uhr wurden Feuerwehr und Rettungsdienst sowie der Notarzt alarmiert.

Die Deckenhöhen des Gebäudes sind überdurchschnittlich hoch

Der Mann war aus bislang ungeklärter Ursache im zweiten Obergeschoss in den Aufzugsschacht geraten und knapp acht Meter in die Tiefe gestürzt. Der Rohbau hat überdurchschnittlich hohe Stockwerkmaße. Der 56-Jährige fiel auf den Betonboden und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Das Gebäude hat kein Untergeschoss.

Da zunächst unklar war, ob die Rettungskräfte gut an ihn herankommen konnten, wurde die Freiwillige Feuerwehr Niederkassel zur Unterstützung gerufen, um gegebenenfalls eine Höhen- oder Tiefenrettung einzuleiten. Doch das Opfer befand sich lediglich hinter einer Mauer, die Besatzung des Rettungsdienstes und der Mediziner hatten leichten Zugang.

Feuerwehrmänner unterstützten die Mitarbeiter des Rettungsdienstes

Die Wehrleute unterstützten sie beim Umlagern des Mannes in den Rettungswagen. Dort wurde der Patient weiter versorgt, bevor er in die Universitätsklinik nach Bonn gefahren wurde. Die Polizei wurde hinzugezogen, um den Arbeitsunfall aufzunehmen. Der Kriminalwachdienst sicherte die wenigen Spuren und zog das Amt für Arbeitsschutz hinzu.

Ein weiterer Mitarbeiter des Rettungsdienstes betreute einen Kollegen des 56-Jährigen, der den Vorfall mitbekommen und den Verletzten gefunden hatte. Die Pastor-Breuer-Straße blieb während der Rettungsarbeiten und der polizeilichen Ermittlungen gesperrt.