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Niederkasslerin betrogenTäter erbeuten mit simulierter Nummer der Bank 12.000 Euro

Lesezeit 1 Minute
Haufen Geldscheine

Hohe Beute nach Telefonspoofing. (Symbolbild)

Niederkassel – Eine 63 Jahre alte Frau aus Niederkassel ist Opfer des so genannten Telefon-Spoofing geworden. Auf dem Display ihres Telefons wurde die Nummer ihrer Bank simuliert. Ein angeblicher Angestellter des Geldinstituts fragte sie Anfang März nach den Zugangsdaten zu ihrem Online-Konto.

Weil sie im festen Glauben war, mit ihrer Bank zu telefonieren, gab sie die Informationen durch. Kurz darauf bekam sie Post von dort, weil ihre Zugangsdaten geändert wurden. Die 63-Jährige wurde stutzig und meldete sich bei ihrer Sachbearbeiterin. Dort erfuhr sie, dass Unbekannte rund 12.000 Euro von ihrem Girokonto abgebucht hatten.

Die Polizei rät, Fremden keine persönlichen Auskünfte zu erteilen. Geldinstitute fragen am Telefon niemals nach Online-Daten. Im Zweifelsfall sollte ein derartiges Telefonat sofort beendet werden. Opfer von Telefonbetrügern sollten umgehend Anzeige bei der Polizei erstatten. (rvg)