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Panama-Open-Air-FestivalFelix Jaehn und weitere Acts in der Bonner Rheinaue im Juli

Lesezeit 3 Minuten
Panama-Festival Bonn 2018

Die Veranstalter des Panama-Open-Air-Festivals rechnen in diesem Jahr mit gut 25 000 Besuchern. 

Bonn – Paukenschlag fürs Panama-Open-Air – beim Elektro-Event in der Bonner Rheinaue am Freitag und Samstag, 12. und 13. Juli, tritt Weltstar Felix Jaehn auf. Vor knapp fünf Jahren veröffentlichte der Hamburger seinen Remix von „Cheerleader“ und erreichte damit in zahlreichen Ländern Diamant-, Platin- und Goldstatus. Insgesamt hat der 24-Jährige in seiner Karriere mittlerweile mehr als 13 Millionen Tonträger verkauft.

Für Jaehn ist der Auftritt am Festival-Samstag der zweite in Bonn: 2015 gastierte er bei der Rockaue. Ob er mit Alma, die auch am Samstag für die Veranstaltung gebucht ist, den gemeinsamen Song „Bonfire“ präsentieren wird, bleibt eine Überraschung für die Zuschauer, sagt „Rhein Events“-Geschäftsführer Sandro Heinemann.

Crossover-Festival

„Wir sehen uns als Crossover-Festival mit elektronischem Schwerpunkt.“ Aus diesem Grund zählt auch das Marsimoto Soundsystem, hinter dem der Deutsch-Rapper Marteria steckt, zum Line-Up. Dessen Auftritt ist für den Festival-Freitag geplant.

Heinemann erklärt: „Wir freuen uns ebenso über Boris Brejcha, der als Techno-DJ derzeit mittelgroße Hallen ausverkauft, was für diese Musikrichtung doch recht ungewöhnlich ist. Dazu hat Nicky Romero zugesagt, der bereits mit Avicii und David Guetta zusammengearbeitet hat und somit auch Mainstream-Freunden ein Begriff sein könnte.“

Neuheit in diesem Jahr: Panama-Beach-Fläche

Außerdem sind Bonner Musiker dabei. „Sehr froh sind wir zum Beispiel über Hidden Empire, die im Technobereich gut gebucht sind und hin und wieder auf Zypern oder in Südamerika auflegen.“ Als Resident-DJ gehört Dekon schon jahrelang zur Veranstaltung, die seit 2016 von Rhein in Flammen abgekoppelt ist und seitdem zweitägig stattfindet.

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Insgesamt etwa 60 Künstler werden an beiden Tagen auf fünf Bühnen zu Gast sein, sagt Heinemann. „Neu ist der 'Panama Beach'. Das ist eine Fläche, auf dem sich die Zuschauer im Sand tummeln und dabei beachige Techno-Songs hören können“, erklärt der 24-jährige Veranstalter.

Etwa 2000 Festival-Besucher erwartet

Neben der Hauptbühne und der Container-Stage, auf der ebenfalls Techno der musikalische Schwerpunkt ist, gibt es mit der Bretterbude und einer Bühne für lokale Künstler zwei weitere Angebote für das Publikum. Seit dem vergangenen Jahr liegt der Campingplatz direkt neben dem Festivalgelände – auf der kleinen Blumenwiese.

„Wir erwarten etwa 2000 Leute, die das Angebot annehmen. Fans aus Köln kaufen sich die meisten Tickets, es folgen Zuschauer aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis. Aber auch aus dem Ruhrgebiet, Frankfurt sowie Belgien und den Niederlanden kommen Elektro-Freunde zu uns“, sagt Heinemann. In diesem Jahr rechnen die Veranstalter an beiden Tagen mit gut 25 000 Zuschauern. „Aktuell liegt die Zahl an verkauften Tickets über Vorjahresniveau.“

Karten für das Festival gibt es bei Bonnticket oder im Internet unter: www.panamafestival.de