Edward Penner (oben, von links), Eladan Islamovic, Nicolas Schwarz, Lukas Drößler, Marco Poetes, Philipp Strom, Max Lorenz, Elhan Islamovic, Sidar Ali Simsik, Trainer Benni Krayer (Mitte, von links), Co-Trainer Adrian Purowski, Co-Trainer Manfred Pieck, Sportlicher Leiter Stefan Bung, Fritz Spürkel, Lionel Lumina, Markus Wiemer, Torwart-Trainer Rodrigo Dias Ferreira, Betreuer Benny Bellinghausen, Betreuer Uwe Krüger, Mehrshad Tahani Bidmeshki, Achraf Fakhour, David Mitkas, Nicolas Tischler, Pawel Klos, Morice Zumhoff, Mustafa Gök, Vladyslav Cheltsov und Alihan Zor vom FV Bad Honnef.
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Beim Aufsteiger FV Bad Honnef wurde der Konkurrenzkampf ordentlich angeheizt. Trainer Benjamin Krayer hat die Qual der Wahl bei der Aufstellung.
Kapitän Pawel Klos (37) sitzt auf dem obligatorischen Mannschaftsfoto zwischen den beiden Torhütern und präsentiert stolz den offiziellen Meisterwimpel des Fußball-Verbands Mittelrhein. Der Routinier kann wie die übrigen „Aufstiegshelden“ stolz sein auf die vergangene Bezirksliga-Saison. Wie schon in der Spielzeit 2016/17 reparierte der HFV den Betriebsunfall umgehend.
Mit 65 Punkten aus 30 Partien gelang den Badestädtern souverän der direkte Wiederaufstieg. Dabei hatten die Schützlinge von Trainer Benjamin Krayer acht Zähler Vorsprung vor dem SV Wachtberg.
Benjamin Krayer zahlt Vertrauen zurück
Der 33-jährige Coach kennt den Verein wie seine eigene Westentasche. Seit der B-Jugend trug er das grün-weiße Trikot und seit 17 Jahren engagiert er sich als Spieler und Trainer des HFV sowie als Sportchef des Bad Honnefer Ausbildungsvereins JFV Siebengebirge. Seit Anfang 2023, als die erste Mannschaft nach dem Rücktritt von Coach Paul Becker in einer Misere steckte, hat er den Trainerposten inne. Nach dem nicht mehr zu vermeidenden Abstieg hielt der Klub an Krayer fest, was sich auszahlen sollte.
Das oberste Ziel ist nun der Ligaverbleib. „Wir wollen uns im Mittelfeld etablieren und nicht allzu sehr unter Druck geraten“, freut sich Sportchef Stefan Bung auf die zweite gemeinsame Spielzeit mit seinem besten Kumpel Krayer. Er spricht von einer „homogenen Truppe“, die bei fünf Abgängen mit acht Spielern aufgestockt worden ist.
Natürlich schmerzen die Abgänge der Offensivkräfte Sven Brand und Jan Zoller. Die beiden besten Torschützen der vergangenen Saison erzielten immerhin zusammen 33 der insgesamt 87 Treffer. Doch die Zugänge lassen Bung ins Schwärmen geraten. Flügelangreifer Lionel Lumina (20, MSV Bonn) hält er ebenso für ein Juwel wie die beiden vom FC Hennef gekommenen Sidar Ali Simsik und Alihan Zor (beide 21): „Beide übernehmen Verantwortung, suchen den Abschluss und sorgen für die nötige Konkurrenz.“
Wir haben uns qualitativ klar verbessert. Der Trainer hat die Qual der Wahl
Stefan Bung, Sportchef des FV Bad Honnef
Als neuen Stoßstürmer konnten die Verantwortlichen Asonganyi Defang vom TuS Oberpleis zum HFV lotsen. Mit seinen 34 Jahren bringt er neben Torgefahr auch viel Erfahrung mit. In Oberpleis erzielte er in den vergangenen drei Spielzeiten immerhin insgesamt 35 Treffer. Auf den Buisdorfer Vladyslav Cheltsov haben Bung und Krayer schon seit über einem Jahr ein Auge geworfen. „Er war uns bei einem Turnier in Hangelar in der Vorbereitung auf die letzte Saison aufgefallen“, verrät Bung. Der Kontakt zu dem torgefährlichen Mittelfeldspieler, der in der Vorsaison in 30 Duellen immerhin neun Mal traf, sei nie abgerissen.
„Wir haben uns qualitativ klar verbessert. Der Trainer hat die Qual der Wahl“, so Bung, der sich schon jetzt auf den Saisonauftakt am 25. August gegen den TuS Oberpleis freut. Die Favoriten sind laut ihm eben jener Lokalrivale, der 1. FC Spich und der SSV Nümbrecht.
Zugänge: Vladyslav Cheltsov (TuS Buisdorf), Asonganyi Denfang (TuS Oberpleis), Lukas Drößler (eigene Reserve), Max Lorenz (JSG Beuel, U 19), Lionel Lumina (MSV Bonn), Nikola Markovski (JFV Siebengebirge), Sidar Ali Simsik, Alihan Zor (beide FC Hennef 05).
Abgänge: Ulas Bozdag (Ataspor Unkel), Sven Brand (TuS Buisdorf), Riccardo Giuliana, Jan Zoller (beide Ziel unbekannt), Dominik Schneider (eigene Reserve).
Tor: Nicolas Tischler, Morice Zumhoff.
Abwehr: Lukas Drößler, Mustafa Gök, Eladan Islamovic, Max Lorenz, Edward Penner, Philipp Strom.
Mittelfeld/Angriff: Vladyslav Cheltsov, Asonganyi Defang, Achraf Fakhour, Elhan Islamovic, Tobias Klokhammer, Pawel Klos, Lionel Lumina, Nikola Markovski, David Mitkas, Marco Poetes, Adrian Thiago Rosemund, Nicolas Schwarz, Sidar Ali Simsik, Fritz Spürkel, Mehrshad Tahani-Bidmeshiki, Markus Wiemer, Alihan Zor.
