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Fußball-LandesligaOberpleis und Spich bleiben auf der Überholspur

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Lesezeit 3 Minuten
Oberpleiser Teamwork: Sebastian Witt (von links), Nicholas Caspar und Shogo Aikawa.

Oberpleiser Teamwork: Sebastian Witt (von links), Nicholas Caspar und Shogo Aikawa.

Copyright: Quentin Bröhl

Während die 05er auf einen Nicht-Abstiegsplatz sprangen, blieb der Liga- und Lokalrivale aus Spich auch im dritten Rückrundenspiel ohne Gegentreffer. 

TuS 05 Oberpleis – SV Deutz 1:0 (1:0). Nachdem der Fußball-Landesligist TuS Oberpleis bereits dank des jüngsten 3:0-Erfolgs in Flittard die Rote Laterne abgegeben hatte, sprang die Elf von Trainer Marcus Voike nach dem nächsten Sieg auf einen Nicht-Abstiegsplatz. „Wir haben wieder kein Gegentor kassiert und sind nun schon seit fünf Spielen ungeschlagen“, kommentierte Voike den erst zweiten Heimerfolg der Saison.

Oberpleiser Torschütze Nikolas Klosterhalfen beißt auf die Zähne

Dabei sprach er allerdings von einem „hart erkämpften, aber verdienten Sieg gegen einen starken Gegner“. Den entscheidenden Treffer erzielte Nikolas Klosterhalfen (17.), dessen Einsatz noch beim Aufwärmen wegen Rückenproblemen auf der Kippe gestanden hatte. „Er hat auf die Zähne gebissen – und das war auch wichtig. So kann es weitergehen“, so Voike.

TuS: Leipelt – Jetzlaff, Caspar, Zakrzewski, Donchenko – Becker (86. Kostorz), Aikawa – Blazic (63. Kürten), Mowitz (60. Banko), Witt (89. Mortazawi) – Klosterhalfen (74. Salm).

SC Rheinbach – FSV Neunkirchen-Seelscheid 0:2 (0:0). Auf dem matschigen und schwer zu bespielenden Rasenplatz sah FSV-Coach Christoph Gerlach „keinen fußballerischen Leckerbissen“. Dennoch sei der Sieg unter dem Strich verdient gewesen. Ein Sieg, den Nils Stephan (49.) und Moritz Tel (88.) herausgeschossen hatten. „Wir hatten auch schon in Durchgang eins ein Übergewicht gehabt“, sagte er. „Aber wir haben hochkarätige Konterchancen ausgelassen. Zum Glück ist der Schuss nicht nach hinten losgegangen.“

FSV: Stokowy – Ehses, Hermanni, Daus, Wieschebrock – Helmann, Orfgen (91. Schulz) – Dreilich (80. El Leithy), Stephan (73. Neumann), Tel – Krämer (71. Schneider).

SpVg Flittard – FV Bad Honnef 1:0 (0:0). Besonders bitter war der Zeitpunkt des einzigen Treffers der Partie, denn erst in der zweiten Minute der Nachspielzeit gelang Besmir Kadriji das Siegtor für Flittard. Damit hat der HFV die Rote Laterne übernommen. Gästetrainer Benjamin Krayer sprach nach dem Kellerduell von „langem Abtasten. Erst nach der Pause haben beide Teams das Visier hochgeklappt.“

Sven Brand vom FV Bad Honnef scheitert am Pfosten

Zwei Mal rettete HFV-Keeper Martin Michel in höchster Not. Dann vergaben Sven Brand (Pfosten) und Alihan Zor, der alleine aufs Tor zusteuerte und am Torhüter scheiterte.

HFV: Michel – Gök (79. Drößler), Penner, Strom – Wiemer, Mitkas, Simsik (65. Klos), Elhan Islamovic (84. Kitahara), Brand – Schwarz (73. Zor), Balte.

DJK Südwest Köln – 1. FC Spich 0:3 (0:2). Der Spicher Abteilungsleiter Axel Linden sprach von einem „nie gefährdeten Erfolg“ und freute sich über die Ausbeute von neun Punkten aus drei Rückrundenpartien (9:0-Tore). „Wenn es einmal läuft, dann läuft es eben. Der Gegner hat aber nie aufgegeben und demnach war es keine leichte Aufgabe“, fügte er an. Die Mannschaft habe den Vorsprung, den Jonas Degenhart (18., 39.) und Moritz Moik (50.) herausgeschossen hatten, „souverän verwaltet“.

Spich: Pastoors – Suchy (85. Tchangna), Burbach, Mergner, Dündar – Sentop, Conde (75. Klein) – Massek (60. Kirst), Degenhart (80. Todere), Welt – Moik (60. Oulahyane).