Der TuS Oberpleis ist auf den zweiten Rang geklettert, während der 1. FC Spich erneut den Tabellenführer in die Knie zwang.
Fußball-LandesligaOberpleis stürmt auf Platz zwei
Von Quentin Bröhl
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Nikolas Klosterhalfen war beim 4:2-Erfolg des TuS Oberpleis mal wieder Doppeltorschütze.
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Nur zwei der vier Kreisvertreter waren in der Fußball-Landesliga im Einsatz – und das mit Erfolg. Der 1. FC Spich besiegte Rheinbach mit 2:1 und der TuS Oberpleis schaffte in Schlebusch (4:2) den dritten Sieg in Folge. Die Spiele des FSV Neunkirchen-Seelscheid (in Pesch) und TuS Mondorf (in Merten) wurden wegen des Kreispokal-Finaltages am Tag der Deutschen Einheit auf den 18. Oktober verlegt.
1. FC Spich – SC Rheinbach 2:1 (0:0). Nach dem Rückstand durch Lars Wessel (63.) drehten Esat Öztürk (79.) und Louis Müller (86.) die Partie zugunsten des 1. FC Spich. „Das war nach Merten vor zwei Wochen der nächste Tabellenführer, den wir hier auf den Spicher Höhen geschlagen haben“, freute sich Spielertrainer Andreas Dick und sprach von einem „verdienten Sieg“. Zumal Rayen Hakimi noch einen Handelfmeter verschossen hatte (37.).
Spich: Pastoors – Turgut, Dick, Kebe (74. Pönisch) – Kirst (82. Wieczorek), Hakimi, Kukavica, Witt – Degenhart (69. Müller), Klein (65. Makrellis) – Öztürk.
SV Schlebusch – TuS Oberpleis 2:4 (1:1). Trotz der beiden Gegentore stellt der TuS nach wie vor die beste Abwehr der Liga und hat Platz zwei erobert. Trainer Marcus Voike sprach hinterher von einem „Arbeitssieg. Wir waren zu Beginn schläfrig, aber nachher sind wir immerhin geduldig geblieben und haben so die drei Punkte entführt.“ Nach der Schlebuscher Führung durch Murat Aydin (9.) sah sein Teamkollege Niklas Engelke nach einer Notbremse gegen Nikolas Klosterhalfen Rot (29.). Den fälligen Strafstoß von Marc Banko hielt der gegnerische Keeper.
Trotzdem drehten Justin Kürten (39.) und Klosterhalfen (71.) die Partie. Auch von dem Ausgleich durch Yutaro Takasaki (76.) ließen sich die Oberpleiser nicht beirren: Klosterhalfen (79.) und Asonganyi Defang (90./+1) machten den Sack zu.
TuS: Klein – Jetzlaff (20. Kürten), Caspar, Zakrzewski, Rüth – Krings, Schulz – Mortazawi (92. Yildiz), Banko (60. Defang, Blazic (80. Kostorz) – Klosterhalfen (88. Arutiunian).
