Tieren auf der SpurSankt Augustiner Kinder erkunden den Wald
Wie sieht das denn aus? Wie Tiere sich tarnen, erfuhren die „Schlaufüchse“ bei ihrer ersten Naturerkundungstour.
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- Bei einer Exkursion im Wald in Birlinghoven haben sich Kinder aus Sankt Augustin auf die Spuren der Tiere gemacht.
- „Wenn ich groß bin, werde ich Naturforscher“, lautet der Wunsch eines junge Teilnehmers nach der Aktion.
- Warum die Tour durch das Grün so spannend ist.
Sankt Augustin – Wildschwein, Hase, Mäusebussard, Buchfink, Ringeltauben, Schafstelze, Wasseramsel. Immer weiter zählt Konstantin Rein Tiere auf, die er schon „ganz in echt“ gesehen hat. „Wenn ich groß bin, werde ich Naturforscher“, ist sich der Achtjährige sicher. An diesem Nachmittag erweist sich der Wald um den Sportplatz in Birlinghoven als vorzügliches Testgelände für angehende Forscher und Entdecker wie ihn.
15 Kinder im Vorschul- und Grundschulalter sind der Einladung des Naturparks Siebengebirge gefolgt, erstmals treffen sich die „Schlaufüchse“ zur gemeinsamen Erkundungsreise im Grünen.
Treffen einmal im Monat
Natur- und Landschaftsführerin Ingrid Küsgens leitet die neue Gruppe, die sich fortan einmal im Monat trifft. Die Geografin und Vorsitzende des Vereins der zertifizierten Natur- und Landschaftsführer im Siebengebirge kennt einige Kinder schon aus vorangegangenen Naturerlebnis-Angeboten in Trägerschaft des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland: „Es gibt einige Wiederholungstäter.“
Auch Blätter sammeln gehörte zum Programm. Die „Schlaufüchse“ im Grund- und Vorschulalter treffen sich ab jetzt einmal im Monat.
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Spannende Exkursionen in Wiesen und Wälder stehen in den nächsten Monaten auf dem Programm sowie auch Basteln mit Naturmaterialien. Bei jedem Treffen geht es um ein Schwerpunktthema, diesmal – ganz passend zur fünften Jahreszeit– „Karneval im Wald und auf der Wiese“.
„Tiere, die tarnen, täuschen oder tricksen“, sind schnell ausgemacht: Küsgens zeigt sie den Kindern auf Karten. Eine Stabheuschrecke, die aussieht wie ein Zweig, Käfer, Motte und Uhu – allesamt perfekt getarnt. „Rot heißt, ich bin gefährlich und nicht lecker“, weiß ein kleiner Forscher zu berichten.
Auch Blätter sammeln gehörte zum Programm. Die „Schlaufüchse“ im Grund- und Vorschulalter treffen sich ab jetzt einmal im Monat.
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Spielerisch sollen die Kinder die heimische Flora und Fauna entdecken, gut gerüstet mit Lupen und Bechern die Bodentiere und Kleinstlebewesen im Bach erkunden, Verhaltensregeln für einen behutsamen wie verantwortungsvollen Umgang mit Pflanzen und Tieren erlernen.
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Eike Wirtz vom Naturpark Siebengebirge freut sich über die gute Resonanz, überhaupt sei das Thema Umweltbildung gut abgedeckt. Zu den weiteren Aufgaben der Naturparkverwaltung gehören Regionalentwicklung, Naturschutz und nachhaltiger Tourismus.