Auf dem Flugplatz Hangelar ist am Sonntagnachmittag (29. Dezember) ein Geschoss aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Der Kampfmittelräumdienst erkannte, dass das Teil nicht mehr gefährlich war.

Das Fragment war am Nachmittag von der Flugsicherung bei Sondierungsarbeiten entdeckt worden, so die Polizei. Die Arbeiter stießen auf einen metallenen Gegenstand. Er befand sich außer Reichweite der Start- und Landebahn, am Sonntag fand allerdings kein Flugbetrieb statt. Sie beließen das Objekt im Boden und informierten die Polizei, die den Kampfmittelräumdienst hinzuzog.

Fund in Sankt Augustin Teil eines Flak-Geschosses

Der kam aus Aachen nach Sankt Augustin. In der Zwischenzeit kam die Feuerwehr zur Einsatzstelle, um den Fundort auszuleuchten. Die Experten nahmen das Fragment in Augenschein: Es handelte sich um das Heck eines Flak-Geschosses, das keinen Sprengstoff mehr beinhaltete – es war ungefährlich. Sie gruben es aus, dann war der Einsatz für alle Beteiligten beendet.