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3,1 Millionen Euro vom LandSiegburg will Fußgängerzone autofrei machen

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St. Servatius-Kirche und Abtei Michaelsberg vom S-Carré aus fotografiert

Die St. Servatius-Kirche und die Abtei Michaelsberggehören zu Siegburgs Wahrzeichen.

Die Kreisstadt Siegburg erhält Geld aus dem NRW-Städtebauförderprogramm und will mehrere Projekte damit umsetzen.

Die Kreisstadt Siegburg erhält Geld aus dem NRW-Städtebauförderprogramm: 3,1 Millionen Euro können in die Verbindung zwischen Burggasse und Ringstraße über den Graben der einstigen Stadtmauer investiert werden.

Mit dem Vorhaben „Steg zur Burg“ entsteht auch ein kleiner Spielplatz, zudem werden Obstbäume gepflanzt. Einmal fertiggestellt, werde man den letzten Abschnitt der Fußgängerzone vor dem Kaufhofgebäude, wo derzeit noch Verkehr fließen kann, autofrei machten, teilt die Stadt mit.

Geld fließt auch in ein Fußgängerleitsystem zu Siegburgs Sehenswürdigkeiten

Gefördert wird zudem ein Fußgängerleitsystem, mit dem Sehenswürdigkeiten einheitlich beschildert werden können, und die Umgestaltung des Alten Friedhofs an der Johannesstraße. Dort entsteht ein sogenannter Leisepark. Die Projekte sind Teil des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK).

Auch die Stadt Königswinter erhält eine Millionenförderung für die umstrittene Umgestaltung der Rheinallee und der Rheinpromenade.