Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

Karneval in TroisdorfSo märchenhaft war der Zug in Eschmar

Lesezeit 1 Minute
Der Zug in Eschmar ist der erste am Rosenmontag und mit zehn Gruppen und 150 Terilnehmern klein, aber fein. 

Das Gefolge des Prinzenpaars hat sich zum Thema Venedig verkleidet

Der Zug in Eschmar ist der erste am Rosenmontag und mit zehn Gruppen und 150 Terilnehmern klein, aber fein. Das Gefolge des Prinzenpaars hat sich zum Thema Venedig verkleidet

Der Eschmarer Rosenmontagszug beginnt im Troisdorfer Stadtteil schon um 10 Uhr morgens.

Klein, aber fein präsentierte sich am frühen Rosenmontag als Erster des Tages der Umzug in Eschmar. „Zehn Gruppen mit 150 Teilnehmern und zwei großen Wagen“, teilte der Zugleiter mit. Dabei warteten traditionell das Eschmarer Prinzenpaar Tina und Reinhard I. am Start und begrüßten die vorbeiziehenden Gruppen, um sich dann zum Schluss einzuordnen.

Getreu dem Motto des Paares „Mir fiere jään un iwich von Eischem bis Venedig“ hatte sich die vorletzte Gruppe mit beeindruckenden venezianischen Masken verkleidet. Die Gruppe „Heckklappenbar“ ging mit 15 Personen zum zweiten Mal mit. „Wir waren 2023 das Prinzenpaar und haben damals an der Heckklappe immer gemeinsam was getrunken“, verriet der Ex-Prinz.

Hommage an die märchenhafte Lieblingskneipe, die in Eschmar dicht machte

Der Junggesellverein Eschmar durfte natürlich nicht fehlen, wie auch die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, die als Piraten über die Rheinstraße die Jecken am Wegenrand mit Kamellen und Allerlei versorgten. Die größte Gruppe mit 50 Personen waren die Eschmarer Karnevalsfreunde, als Märchengestalten verkleidet. „Et wor eimol . . . “ stand auf dem Burgturm und war auch eine Anspielung auf das Verschwinden der Lieblingskneipe „Zur Gemütlichen Ecke“.

Gut gelaunt waren die Mitglieder der „Heckklappenbar“ in Eschmar unterwegs.

Gut gelaunt waren die Mitglieder der „Heckklappenbar“ in Eschmar unterwegs.