Troisdorf – Der Mann, der am Sonntag, 16. August, um kurz vor 8 Uhr im Rotter See schwimmen gegangen ist und plötzlich unterging, ist tot. Wie die Polizei bestätigte, starb er am Mittwoch darauf im Krankenhaus, ohne das Bewusstsein wieder erlangt zu haben.

Die Feuerwehr war um 7.54 Uhr alarmiert worden. Nur wenige Minuten später traf sie ein und ließ sofort ein Boot mit zwei Einsatzkräften zu Wasser. Das ruderte zu der Stelle, an der der Vermisste von seinen drei Begleitern zuletzt gesehen worden war. Ein Feuerwehrmann tauchte unter und fand den 30-Jährigen in etwa 2,50 Meter Tiefe. Er konnte den Leblosen an die Oberfläche holen und ans zehn Meter entfernte Ufer ziehen. Der Rettungsdienst übernahm den Patienten und konnte ihn wiederbeleben.

Doch die Verletzungen nach gut 15 Minuten ohne Sauerstoffzufuhr waren zu schwer, drei Tage später erlag er ihnen. Die Polizei geht von einem tragischen Unglücksfall aus. (rvg)