Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

FeuerwehreinsatzWarum der Vorraum der Kreissparkasse in Troisdorf plötzlich vernebelt war

Lesezeit 2 Minuten
Die Kreissparkasse Köln an der Lohmarer Straße in Troisdorf war kurz nach Mitternacht verraucht, die Vernebelungsanlage hatte ausgelöst. Feuerwehrleute öffneten die Tür um zu lüften. Nebelschwaden zogen ins Freie.

Die Kreissparkasse Köln an der Lohmarer Straße in Troisdorf war kurz nach Mitternacht verraucht, die Vernebelungsanlage hatte ausgelöst.

Feuerwehr und Polizei waren am Sonntag nach Mitternacht zu dem Bankgebäude an der Lohmarer Straße gerufen worden.

Es war schon weit nach Mitternacht am Sonntag, als der Alarm bei der Troisdorfer Feuerwehr und der Polizei einlief. In der Kreissparkasse an der Lohmarer Straße wurde ein Kleinbrand gemeldet, der Vorraum mit dem Bankautomaten sei voller Rauch. Nach den aktuellen Ereignissen der vergangenen Epochen mit zahlreichen Sprengungen von Bankautomaten löst eine solche Nachricht gleich einen größeren Einsatz aus.

Als die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei eintrafen, beruhigte sich die Lage aber schnell. Türen und Fenster des Gebäudes waren nicht beschädigt. Allerdings war der Raum komplett gefüllt mit weißem Dunst, die Sicht lag bei Null. Feuerwehrleute öffneten den Eingang und sorgten dafür, dass die Schwaden nach draußen zogen. Nach einigen Minuten war langsam schemenhaft wieder etwas zu erkennen.

Die Vernebelungsanlage wurde ausgelöst, der Vorraum mit weißem Rauch gefüllt.

Der Geldautomat war ganz offensichtlich nicht angegangen worden. Aus bislang ungeklärter Ursache war die Vernebelungsanlage, die möglichen Tätern die Sicht nehmen soll, ausgelöst worden. Möglicherweise, so hieß es vor Ort, hätten Unbekannte die Tür eingedrückt und den Mechanismus in Gang gesetzt, ohne ins Innere eindringen zu können.

Polizisten wie Feuerwehrleute erklärten, dass sie in der Vergangenheit schon häufiger sowohl an dieser Filiale als auch bei anderen Geldinstituten wegen ähnlich gelagerter Fälle gewesen seien. Zuletzt war das in der vergangenen Woche in Siegburg-Kaldauen der Fall.

Nach einigen Minuten konnten Polizei und Feuerwehr den Vorraum betreten, Der Feuerwehrmann und der Polizist suchten nach Beschädigungen in dem noch leicht verrauchten Vorraum, entdeckten aber keine.

Nach einigen Minuten konnten Polizei und Feuerwehr den Vorraum betreten, Schäden konnten sie nicht entdecken.

Die Kräfte der Feuerwehr setzten, wie schon ihre Siegburger Kollegen ein paar Tage zuvor, c einen Hochdrucklüfter ein. Der blies die restlichen Schwaden ins Freie, bald schon war vom Nebel nichts mehr zu sehen. Polizisten blieben bis zum Eintreffen eines Sicherheitsdienstes vor Ort.