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Niederlage in DüsseldorfDeshalb laufen die Rheinstars Köln von Beginn an hinterher

Lesezeit 2 Minuten
Stephan Baeck

Trainer Stephan Baeck musste mit den Rheinstars einen Rückschlag hinnehmen. 

Köln – Zum dritten Sieg innerhalb einer Woche hat es für die Rheinstars nicht mehr gereicht. Nach dem 74:59-Erfolg am vergangenen Wochenende gegen Stahnsdorf sowie dem 74:47 am Mittwoch im Nachholspiel beim SC Rist Wedel mussten sich die Basketballer am Samstag im rheinischen Derby der Pro B Nord den ART Giants Düsseldorf mit 70:81 (38:48) geschlagen geben.

Neben dem eigenen Rückschlag mussten die Kölner auch ein für sie schlechtes Ergebnis der Konkurrenz zur Kenntnis nehmen: Lok Bernau, der Kooperationspartner von Alba Berlin, gewann seine Partie gegen Stahnsdorf mit 67:62 und liegt wieder vier Punkte vor den Rheinstars.

Während einige Mannschaften die Hauptrunde bereits beendet haben, eröffnet sich den auf den letzten vier Rängen platzierten Teams noch eine Chance, ihre Ausgangslage vor Beginn der Playdowns zu verbessern. Für die Kölner wird das im Match beim Tabellenzweiten Wolmirstedt am Samstag allerdings eine schwierige Herausforderung.

Kölner Probleme in der Defensive

„Die Düsseldorfer haben eine gute und physisch starke Mannschaft, gegen die wir zu Beginn nicht bereit und immer einen Schritt zu spät waren“, so Trainer und Manager Stephan Baeck. „Gegen so ein Team musst du von Anfang an da sein und versuchen, die Partie lange knapp zu halten. Aber wir sind die ganze Zeit hinterhergelaufen.“

Gerade in der Defensive, die in den beiden Partien zuvor der Schlüssel zum Erfolg war, leisteten sich die Rheinstars diesmal von Beginn an einige Nachlässigkeiten, die ihren Teil zum 19:29-Rückstand nach dem ersten Viertel beitrugen.

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Mitte des dritten Viertels hatten sich die Gäste auf 55:59 herangearbeitet, doch zu mehr sollte es nicht reichen. Das lag unter anderem daran, dass es den Kölnern nicht gelang, Düsseldorfs Top-Scorer Andrius Mikutis in den Griff zu bekommen, der 28 Punkte erzielte und neun seiner 15 Dreier verwandelte.

„Ich kann meiner Mannschaft nicht den Willen absprechen, aber als wir auf vier Punkte dran waren, haben wir zu unkonzentriert gespielt und so den Düsseldorfern die Chance gegeben, das Spiel wieder in den Griff zu bekommen“, bedauerte Baeck.

RheinStars: Mangold (7/8 Rebounds), Golson (31), Kneesch (6), Michel (9/8 Rebounds), Wendeler (4), Richardson (4/1), Schmidt, Mvouika (2), Jean-Louis (2), Joseph (3), von Seckendorf (2/5 Rebounds).