„Rosati“-InhaberDüsseldorfer Gastronom seit Wochen vermisst
Düsseldorf – Mit viel Pomp eröffnete der Promi-Gastronom Santo Sabatino im vergangenen September im Gerling-Quartier eine Dependance seines Düsseldorfer Restaurants „Rosati“. Weniger als ein Jahr später wird der 54-Jährige, der in der Landeshauptstadt mehrere Restaurants betreibt, vermisst.
Wie der „Express“ berichtet, fehlt von Sabatino seit vier Wochen jede Spur. Die Polizei in Essen ermittelt. Am 20. Juli wurde Sabatino zum letzten Mal gesehen, als er in den frühen Morgenstunden sein Haus in Mülheim an der Ruhr verließ. „Spurlos und ohne Nachricht“ sei er verschwunden, sagte seine Ehefrau der Polizei, am 29. Juli gab sie eine Vermisstenanzeige auf. Am 2. August nahm eine Ermittlungsgruppe der Polizei ihre Arbeit in dem Fall auf.
Polizei prüft Mafia-Kontakte
„Wir hinterfragen auch mögliche Kontakte zur Mafia“, sagte Polizeisprecher Peter Elke. „Damit wollen wir nicht sagen, dass der Vermisste solche Kontakte hatte, aber wir gehen allen Hinweisen nach.“ Aus dem Umfeld Sabatinos erfuhr der „Express“, dass sich der Vermisste in den letzten Monaten möglicherweise in Afrika aufgehalten habe. Auch in Schweden und Belgien könnte er gewesen sein. (red)