Was machen Sie am zusätzlichen Tag im Schaltjahr? Hier finden Sie ein paar Ideen für den Extra-Tag in 2024.
Schaltjahr 2024So können Sie den 29. Februar in der Kölner Region verbringen
Von Greta Abstohs
Lesezeit 4 Minuten
Der zusätzliche Tag im Schaltjahr bietet sich für einen Ausflug an.
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Dieses Jahr ist es wieder so weit: 2024 ist ein Schaltjahr. Am 29. Februar bekommt man einen ganzen Tag geschenkt, der in den anderen Jahren fehlt. Man kann diesen Tag wie jeden anderen behandeln oder die 24 zusätzlichen Stunden auf eine besondere Art nutzen.
Für alle, die an diesem Tag ausgehen und etwas unternehmen wollen, finden Sie hier einige Ideen und Veranstaltungen, wie man den Schalttag füllen kann. Wie immer ist in der Region um Köln einiges los.
Blutspenden
In Deutschland werden laut DRK täglich 14.000 Blutspenden benötigt, zum Beispiel für Akuthilfe bei Unfällen, in der Krebstherapie oder bei Immunkrankheiten. Der zusätzliche Tag dieses Jahr ist die perfekte Gelegenheit, etwas Gutes und Wichtiges zu tun. Denn: Jede Blutspende kann bis zu drei Menschen helfen. Am Ende des Tages kann man es sich mit einer stärkenden Mahlzeit gemütlich machen.
An mehreren Orten in der Region kann man am 29. Februar Blut spenden. (Symbolbild)
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An diesen Orten in der Region kann man am 29. Februar zum Beispiel Blut spenden:
In Leverkusen-Wiesdorf findet von 13 bis 18 Uhr an der Rathaus-Galerie eine Pop-up-Blutspende statt.
Mit Terminvereinbarung kann man an diesem Tag ebenfalls im Bergheimer Bürgerhaus von 16 bis 20 Uhr Blut spenden.
Auch in der Alten Drahtzieherei in Wipperfürth muss man einen Termin vereinbaren. Hier findet die Spende von 15.30 bis 20 Uhr statt.
Ein Stück Kultur erleben
Ob ein Theaterstück, eine Ausstellung oder ein Konzert: Der Besuch einer kulturellen Veranstaltung begeistert im besten Fall die Zuschauenden und hinterlässt im allerbesten Fall auch einen bleibenden Eindruck. Deswegen sind diese Veranstaltungen in der Kölner Region genau die richtige Wahl für einen unvergesslichen Schalttag.
Klaus-Peter Wolf liest am Schalttag um 19 Uhr in Thalia Bonn aus seinem neuen Buch „Ostfriesenhass“.
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Im Thalia Bonn liest Klaus-Peter Wolf um 19 Uhr aus seinem neuen Buch „Ostfriesenhass“. Wolf lebt als freier Schriftsteller und Drehbuchautor in Norddeutschland und zählt zu den erfolgreichsten Autoren der deutschen Sprache. Bei „Ostfriesenhass“ handelt es sich um den 18. Fall der beliebten Küstenkrimi-Reihe.
Eine Zeitreise in die 70er und 80er Jahre können Sie in Euskirchen machen. Im Stadttheater Euskirchen findet um 20 Uhr die große ABBA Gold-Konzertshow statt. Die Veranstaltung kombiniert die Hits der schwedischen Band mit einer eindrücklichen Bühnenshow.
Liebhaber von Musicals können an diesem Abend im Theater Bonn „Frankenstein Junior“ um 19.30 Uhr sehen. Das Musical aus der Feder von Mel Brooks thematisiert, basierend auf der gleichnamigen Verfilmung, den irren Wissenschaftler Frankenstein – und das laut Veranstalter unterhaltend, komisch und ein bisschen gruselig.
Einen Wochenmarkt besuchen
Der Donnerstag ist in vielen Gemeinden Markttag. Und da die simplen Dinge oft auch die schönsten sind, ist ein Marktbesuch eine gute Möglichkeit, den Schalttag zu füllen. Anschließend kann man mit den frischen und regionalen Zutaten etwas Besonderes kochen.
Frische und regionale Produkte findet man auf verschiedenen Wochenmärkten in der Region. (Symbolbild)
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Der überregional bekannte Vieh- und Krammarkt in Waldbröl findet am 29. Februar wieder von 7 bis 13 Uhr statt. Früher konnte man auf diesem hauptsächlich „Vieh“ erstehen, doch mittlerweile gibt es noch viel mehr. Bis zu 150 Händler locken regelmäßig 15.000 Besucher an.
Auch der Wochenmarkt in Bonn auf dem Marktplatz ist immer eine gute Wahl. Da er von 8 bis 18 Uhr geöffnet hat, können auch diejenigen hier einkaufen, die morgens arbeiten.
In Brühl ist donnerstags ebenfalls Markttag. Die Händler verkaufen ihre Ware von 7 bis 13 Uhr auf dem Balthasar-Neumann-Platz.
Ausgehen und Feiern
Ein zusätzlicher Tag im Jahr ist ein Grund zum Feiern! Wenn Sie das auch so sehen, dann können Sie den 29. Februar nutzen, um auszugehen. Die Kneipe ums Eck bietet sich da genauso an wie der Club eine Stadt weiter.
Den 29. Februar kann man wunderbar in einer Kneipe ausklingen lassen. (Symbolbild)
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In der Wache in der Bonner Altstadt gibt es jeden Donnerstag ab 21 Uhr ein Pub-Quiz. Es gibt sechs Runden mit jeweils acht Fragen. Das Gewinner-Team kriegt als Preis drei Liter Longdrinks.
Im Nyx in der Bonner Altstadt kann man donnerstags immer Karaoke singen und den anderen Gästen beim Singen zuhören.
Einen Abend abseits von der Party kann man auch im Billardcenter Pool & Blues in Bergisch Gladbach haben. Neben Billard kann man hier auch Darts spielen, etwas essen und ein kühles Getränk genießen.
Etwas Neues lernen:
Man lernt nie aus! Der Extra-Tag im Jahr ist genau der richtige Zeitpunkt, um etwas auszuprobieren oder anzugehen, dass man normalerweise im Alltag nicht unter bekommt. Wenn man gerne mit Unterstützung lernt, bietet es sich an, einen Kurs an einer Volkshochschule zu belegen.
Wie bereitet man Essen zu? Das kann man ab dem 29. Februar in der Volkshochschule Bonn lernen. (Symbolbild)
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An der VHS Rhein-Sieg beginnt am 29. Februar ein Kurs für intuitives Malen. Das Kursprogramm verspricht den Teilnehmenden, die eigene Kreativität ausleben und weiterentwickeln zu können.
Um 9 Uhr an der VHS Leverkusen startet ein 15-teiliger Spanischkurs mit wenig Vorkenntnissen. Wer also sein eingerostetes Schul-Spanisch auffrischen möchte und im nächsten Urlaub nicht nur Deutsch und Englisch sprechen möchte, der ist in diesem Kurs gut aufgehoben.
Kochen lernen kann man ab dem Schalttag an der VHS Bonn. Man erlernt die Grundlagen des Kochens gemeinsam mit anderen Teilnehmenden. Am Ende des Kurses wird das Gekochte zusammen gegessen. (abs)