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Wüst: NRW hilft fliehenden Ukrainern ohne Wenn und Aber

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Düsseldorf – Nordrhein-Westfalen ist nach den Worten des Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (CDU) darauf vorbereitet, vor dem Krieg fliehenden Ukrainern zu helfen. „Wir werden unsere Kommunen bei der Aufnahme von Flüchtlingen nach Kräften unterstützen - ohne Wenn und Aber”, sagte Wüst am Mittwoch nach einem Treffen mit kommunalen Spitzenvertretern in Düsseldorf.

Flüchtlingsminister Joachim Stamp (FDP) sagte, in den Landesunterkünften sei entsprechend Vorsorge geleistet worden. Mit den vorhandenen Visa-Regelungen könnten die Ukrainerinnen und Ukrainer sich schon jetzt legal 90 Tage in der EU aufhalten. Darüber hinaus werde ihr Status auch „unkompliziert verlängert”, sagte Stamp.

Wüst betonte, alle Ukraine-Flüchtlinge sollten sich zunächst registrieren lassen. Das sei die technische Voraussetzung für finanzielle Hilfen, für den Zugang zu Kitas, Schulen oder auch Wohnungen. Wüst dankte allen Helfern, die sich für die Flüchtlinge bereits engagieren. Generell gelte, dass Geldspenden an die bekannten Hilfsorganisationen jetzt hilfreicher seien als Sachspenden.

© dpa-infocom, dpa:220302-99-355117/3 (dpa/lnw)