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BVB-Abschied?Marco Reus befeuert Gerüchte um Ronaldo-Klub

Lesezeit 2 Minuten
Marco Reus fasst sich bei einer Medienrunde mit Journalisten an die Wange.

Marco Reus bezieht im Trainingslager von Borussia Dortmund Stellung.

Marco Reus lässt seine Zukunft bei Borussia Dortmund über den Sommer hinaus offen. Nach der laufenden Saison endet der Vertrag des BVB-Kapitäns. Interesse soll es von Al-Nassr aus Saudi-Arabien geben.

Im Sommer läuft der Vertrag von Marco Reus bei Borussia Dortmund aus - und aktuell scheint es offen, ob dann auch seine Zeit beim BVB endet. In einer Medienrunde im Trainingslager in Marbella hat der Kapitän des Bundesliga-Klubs seine Zukunft offen gelassen. Angesprochen auf Gerüchte über ein vermeintliches Interesse von Al-Nassr FC, dem neuen saudischen Klub von Cristiano Ronaldo, sagte Reus lediglich: „Natürlich schaust du voraus und ich habe nur noch ein halbes Jahr Vertrag. Da wäre es falsch, sich keine Gedanken zu machen.“

Kein Reus-Bekenntnis zum BVB

Ein Bekenntnis zu dem Klub, für den der 33-Jährige schon in der Jugend kickte, klingt anders. 2012 kehrte Reus aus Mönchengladbach zurück zum BVB, ist seitdem eine feste Größe in der Offensive. Die Entscheidung über seine eigene Zukunft wolle er den sportlichen Zielen unterordnen: „Wir sind momentan nur Sechster, da haben wir wirklich andere Dinge zu tun. Darauf liegt gerade der volle Fokus. Alles andere wird sich in den kommenden Wochen und Monaten entscheiden, dann wird man sehen, in welche Richtung es geht.“

Aktuell sei er nur „froh, dass ich wieder mit der Mannschaft auf dem Platz stehe“. Reus hatte wegen Problemen am Sprunggelenk in der Hinrunde nur neun Bundesliga-Spiele für den BVB gemacht, kehrte nach der WM-Pause nun auf den Trainingsplatz zurück. „Für mich ist es wichtig, gesund zu bleiben und das Trainingslager hier zu absolvieren. Den Rest wird man in Zukunft sehen.“ Bei Ablauf seines aktuellen Arbeitspapiers ist Reus 34 Jahre alt - der nächste Vertrag wird womöglich auch schon darüber entscheiden, wo der 48-malige Nationalspieler seine Karriere beenden wird. (rnd)