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„Gute“ ErgebnisseOlivenöle im Test – Diese Öle von Discountern gehören zu den besten

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Wie gut sind diese Olivenöle wirklich?

Köln – Sie sind auf der Suche nach dem besten Olivenöl? Wir haben herausgefunden, welche Olivenöle in Tests besonders gut abgeschnitten haben.

Olivenöl ist nicht gleich Olivenöl: Das zeigen etliche Tests der größten Olivenöl-Hersteller. Verbraucherportale wie IMTEST und Stiftung Warentest haben sich unter die Öl-Kenner gemischt und das goldene Fett näher unter die Lupe genommen. Überraschend: Gerade Olivenöle aus Discountern konnten abräumen. Wir verraten Ihnen, um welche es sich handelt.

Woran erkenne ich ein gutes Olivenöl?

Viele von uns träufeln einfach ein wenig Olivenöl über ihr knuspriges Brot, ihren Salat, ihre Pasta – oder nutzen es zum Anbraten. Ist Ihnen geschmacklich dabei schon einmal etwas aufgefallen? Experten kategorisieren Olivenöl nämlich in drei Kategorien: Sie können fruchtig, bitter oder scharf schmecken. Ein wirklich gutes Olivenöl bietet das Beste aus allen Welten.

Aber es gibt auch noch drei weitere Gütekriterien, die ein Top-Olivenöl entlarven könnten.

  1. Die Farbe
  2. Der Geruch
  3. Das Etikett

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Testsieger bei IMTEST: Edeka-Olivenöl holt sich die Goldmedaille

Große Überraschung im Test des Verbraucherportals IMTEST. Mit einer guten Gesamtnote von 2,4 holt sich das Edeka Native Olivenöl Extra den Sieg. Sein Geschmack gefällt den Testern besonders gut: Die Fruchtigkeit gepaart mit vollmundiger Intensität sorgt für eine tolle Harmonie. Top: Der Hersteller verzichtet auf Beimischungen. Unglücklicherweise ist der Fettsäuregehalt etwas hoch. Ein geringer Fettsäureanteil ist ein Indiz für gutes Olivenöl, da auf Quetschungen der Oliven und eine optimale Herstellung geachtet wird. Trotzdem: Das Olivenöl begeistert.

Tipp: Im Set bekommen Sie das Olivenöl im Test vergünstigt. Ein 6er-Set kostet 39,90 Euro. Pro Flasche Edeka-Olivenöl sind das also 6,65 Euro.

Supermarkt-Sieger bei Stiftung Warentest: Olivenöl im Test von Bertolli

Bei Stiftung Warentest siegte 2021 ursprünglich ein spanisches natives Olivenöl mit der Gesamtnote 1,8. Ähnlich wie bei IMTEST gab es auch hier keine „sehr guten“ Wertungen. Das Olivenöl ist besonders intensiv, aber auch intensiv teuer. 48 Euro werden für einen Liter fällig.

Anders hingegen ist das beim Bertolli-Olivenöl, das es unter anderem bei Edeka, aber ebenfalls auch bei Amazon gibt. Bei diesem Olivenöl kostet der Liter rund 12 Euro. Es besticht durch ein fruchtiges Aroma und herbe Nuancen. Bei Stiftung Warentest konnte es sogar noch mit einer Notenbewertung im guten Bereich überzeugen: Es gab eine ordentliche 2,3.

Bestseller von Amazon: Griechisches Olivenöl von Jordan Olivenöl

Wenige freie Fettsäuren, mehrfach ausgezeichnet und ganz ohne Konservierungsstoffe: Das Jordan Olivenöl ist der Öl-Bestseller bei Amazon. Mit 17,99 Euro pro Liter ist das Öl in der Mittelklasse angesiedelt. Das native Öl der griechischen Insel Lesbos entsteht unter traditioneller Handernte der Olivensorten Kolovi und Adramitiani. Alleinstellungmerkmal: die Kanisterdose mit Drehverschluss. Bei Amazon hagelt es Lob: Das Olivenöl sei schön fruchtig und schmecke intensiv nach Oliven. So vergeben über 3.000 Amazon-Gourmets sehr gute 4,8 von möglichen 5 Sternen.

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Test beweist: Gutes Olivenöl muss kein Vermögen kosten

Der Olivenöl-Test zeigt: Qualitativ hochwertiges Olivenöl muss nicht immer hochpreisig sein. Selbst in Discountern und Supermärkten finden wir bereits gute Öle, die Speisen gekonnt veredeln. Zwar gewann den Stiftung-Warentest-Test ein teureres Öl, darunter ließen aber auch günstigere Olivenöle den Testern das Wasser im Mund zusammenlaufen. Wer auf die wichtigsten Kriterien achtet, sichert sich ein Top-Topping für Bruschetta, Pizza, Salat und Co.