Von Rechtschreibfehlern bis hin zu unpassenden Fotos – das sind die 9 schlimmsten No-Gos im Lebenslauf:
No-Gos im LebenslaufDie 9 häufigsten Fehler, die Sie unbedingt vermeiden sollten
9 Tabus, die im Lebenslauf nicht vorkommen sollten
Mit dem Lebenslauf verschafft sich jeder Personalchef/jede Personalchefin einen ersten Eindruck über die Bewerber. Deshalb gehört der Lebenslauf zu den wichtigsten Bewerbungsunterlagen und bildet das Herzstück in jeder Bewerbungsmappe. Finden sich Fehler wie Rechtschreib- oder Formatierungsfehler auf dem Lebenslauf, kann das Bewerbungsrennen schneller vorbei sein als Ihnen lieb ist.
Damit genau das nicht passiert, sollten Sie folgende Fehler schleunigst vermeiden, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen und Ihre Bewerbungschancen zu erhöhen.
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1. Rechtschreibfehler im Lebenslauf
Ihr Lebenslauf dient dazu, Ihrem zukünftigen Arbeitgeber Ihre Professionalität zu vermitteln, umso schlimmer, wenn sich Rechtschreib- oder Grammatikfehler bemerkbar machen. Auch wenn jeder weiß, wie schnell sich Tippfehler oder Buchstabendreher einschleichen können, ist es ratsam, Rechtschreibprogramme zu verwenden oder Ihre Unterlagen noch einmal gründlich Korrektur lesen zu lassen.
2. Schlechte Formatierungen
Nicht einheitliche Formatierungen sind genauso unerwünscht wie Tippfehler im Lebenslauf. Denn ein uneinheitlich gestalteter Lebenslauf wirkt unstrukturiert und vermittelt einen chaotischen und negativen ersten Eindruck. Der Personalchef/die Personalchefin könnte daraus schließen, dass Ihre Arbeitsweise ebenso unstrukturiert und fehlerhaft ist. Die Konsequenz? Ihre Bewerbung wird sofort aussortiert.
Deshalb sollten Sie darauf achten, dass die Schriftarten überall gleich und Einschübe sowie Zeilenabstände regelmäßig sind. Wenn Sie Daten und Stellenbezeichnungen fett formatieren, sollte dies durchgängig geschehen.
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3. No-Go: Lügen im Lebenslauf
Der Versuch sich in ein besseres Licht zu rücken und dabei im Lebenslauf ein wenig zu flunkern, vermag auf den ersten Blick den Eindruck erwecken, dass Sie besser dastehen. Jedoch besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass Sie im Vorstellungsgespräch mit Rückfragen konfrontiert werden und Sie dadurch sämtliche Chancen verspielen. Denn Lügen kommen früher oder später immer ans Tageslicht. Ersparen Sie sich die Unannehmlichkeiten und halten Sie sich an die Wahrheit.
4. Nicht nachvollziehbare Lücken
Das Thema „Lücken und Auszeiten im Lebenslauf“ ist für viele unangenehm. Allerdings sind solche Lücken keine Seltenheit und lassen sich insbesondere im tabellarischen Lebenslauf nicht so einfach vertuschen. Wenn Sie sich beispielsweise ein halbes Jahr Auszeit zur Neuorientierung genommen haben, sollten Sie dies auch genauso angeben. Es ist wichtig, dass Ihr Lebenslauf trotz einiger Lücken einen klaren roten Faden besitzt und erkennbar wird, in welche Richtungen Sie sich entwickelt haben und welchen Hintergrund die einzelnen Stationen haben.
5. Amateurfotos wirken unprofessionell
Ein Schnappschuss vom letzten Familienfoto oder ein Foto, das Ihr bester Freund geschossen hat, sind nicht dafür geeignet, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Denn der erste optische Eindruck sollte idealerweise Ihr professionelles Auftreten betonen. Sparen Sie daher nicht am Foto und beauftragen Sie lieber eine professionelle Fotografin oder einen professionellen Fotografen.
6. Im Lebenslauf unnötige Hobbys erwähnen
Sie haben ein Faible für die Zucht von Wellensittichen oder vertreiben sich Ihre Freizeit mit Musik hören oder Bücher lesen? Das sind zwar erfüllende Hobbys, aber im Lebenslauf haben solche Informationen nichts zu suchen. Insbesondere dann nicht, wenn sie keinerlei Bezug zu der Stelle haben, auf die Sie sich bewerben.
Interessen und Hobbys, die einen direkten Bezug zur Tätigkeit aufweisen, können selbstverständlich aufgeführt werden. Wenn beispielsweise sportliche Aktivitäten ein wichtiger Ausgleich zu Ihrem beruflichen Engagement darstellen, können Sie diese erwähnen. Dabei ist es wichtig, dass der Lebenslauf auf die relevanten Fähigkeiten und Erfahrungen fokussiert bleibt.
7. Lebenslauf unnötig in die Länge ziehen
Das Hinzufügen von überflüssigen Informationen oder das Ausdehnen auf mehreren Seiten kann den Personalverantwortlichen langweilen und von den wichtigsten Details ablenken.
Als Faustregel gilt: Ein Lebenslauf sollte nicht länger sein als zwei Seiten. Schließlich dient er als schneller und tabellarischer Überblick über Ihren bisherigen Werdegang. Daher ist es ratsam, sich möglichst kurz und präzise zu fassen. Heben Sie die wesentlichsten Punkte, die für den Job relevant sind, hervor und bewahren Sie sich die Details für das Vorstellungsgespräch auf.
8. Fehlende Kontaktdaten im Lebenslauf
Kontaktinformationen sind häufig unterschätzte Stolperfallen im Lebenslauf. Viele Bewerberinnen und Bewerber nehmen an, dass sie bereits auf dem Deckblatt und im Anschreiben ausreichend angegeben sind. Doch erst, wenn sie auch im Lebenslauf deutlich sichtbar aufgeführt werden, ist die Bewerbung vollständig.
9. Unprofessionelle E-Mail-Adresse
Witzige und ausgefallene E-Mail-Adressen haben in den Kontaktangaben eines seriösen Lebenslaufs nichts verloren. Auch Zahlenkombinationen haben in einer Mailadresse, die auch nur halbwegs professionell sein soll, nichts zu suchen. Verwenden Sie stattdessen eine Mailadresse, die nur aus Ihrem Vor- und Nachnamen besteht.
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No-Gos vermeiden und Chancen auf den Job steigern
Ein sorgfältig gestalteter und fehlerfreier Lebenslauf ist von entscheidender Bedeutung für Ihre Bewerbung und kann schlussendlich den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Nutzen Sie die Tipps, um einen überzeugenden Lebenslauf zu erstellen und einen positiven Eindruck bei potenziellen Arbeitgebern zu hinterlassen.