Der 1. FC Köln hat in der 2. Liga einen verdienten Sieg bei Preußen Münster eingefahren. Die Noten zum Spiel.
FC-Profis in der Einzelkritik1. FC Köln gewinnt in Münster – die Noten zum Spiel
Marvin Schwäbe 3
Hatte so gut wie nichts zu tun. War auf dem Posten, als er von Mees in der 64. Minute geprüft wurde.
Julian Pauli 3
Agierte erst ungewohnt zaghaft, spielte nach der Pause deutlich körperlicher und ließ nichts anbrennen.
Timo Hübers (bis 24.) -
Warf sich in alles und bekam früh den Oberschenkel von Mees ins Gesicht. War danach sichtlich benommen und musste früh raus. Später kam raus: Der Kapitän zog sich eine Gehirnerschütterung zu.
Mathias Olesen (ab 24.) 3
Räumte vor der Abwehr mehrfach gut ab, spielte verlässlich, nach vorne traute er sich aber fast nur Sicherheitspässe zu.
Dominique Heintz 3,5
Erst mit ein paar Wacklern, wurde er im Verlauf der Partie deutlich sicherer. Defensiv solide, im Aufbauspiel diesmal kein Faktor.
Dejan Ljubicic 3,5
Leistete sich erst viele Ballverluste und ungewohnte technische Fehler. Dass er es weitaus besser kann, zeigte er mit seiner starken Flanke auf Torschütze Lemperle. Das gab ihm mehr Sicherheit.
Denis Huseinbasic 3,5
Laufstark und mit guter Passquote, aber mit wenig Ideen im Spiel nach vorne.
Eric Martel 3
Musste früh für den ausgewechselten Hübers ins Abwehrzentrum rücken. Auch auf der Position spielte er konzentriert und solide, wurde aber auch vor fast keine Probleme gestellt.
Leart Pacarada 3,5
Hatte vor der Partie den Charaktertest ausgerufen. Ging manchmal zu riskant in die Duelle und wurde verwarnt, doch insgesamt ein solider Auftritt.
Luca Waldschmidt (bis 68.) 5
Bekam im Kampfspiel eine neue Chance. Nutzte sie nicht, hatte so gut wie keine Aktionen und war zweikampfschwach. Hätte fast mit einem schlimmen Fehlpasse zu Beginn der zweiten Halbzeit das Gegentor eingeleitet.
Florian Kainz (ab 68.) -
Spielte umsichtig und verteilte klug die Bälle, mehr war nicht gefragt.
Tim Lemperle 2,5
Erst strahlte der U21-Nationalspieler wenig Torgefahr aus. Doch wie wichtig der Stürmer mittlerweile ist, zeigte sich kurz nach der Pause, als er stark zum 1:0 per Kopf traf. Danach gleich präsenter.
Linton Maina 4
Kam lange Zeit nicht auf Betriebstemperatur und tat zu wenig. Kurz vor der Pause mit seiner besten Aktion, als er mit Tempo abschloss. War schon mal deutlich aktiver und gefährlicher.