AboAbonnieren

1. FC KölnLjubicic muss aus Training aussteigen – Andersson bald eine Option?

Lesezeit 2 Minuten
Sebastian Andersson im Training am Geißbockheim

Sebastian Andersson im Training am Geißbockheim

Der FC startet mit einem Schreck in die Trainingswoche vor dem Spiel gegen den FC Augsburg.

Der Schrei von Dejan Ljubicic im Training des 1. FC Köln am Dienstag war laut und damit im ersten Moment besorgniserregend. Der Mittelfeldspieler war Knie an Knie mit einem Gegenspieler aneinander gerasselt und musste aus der Einheit vorzeitig aussteigen.

Für Trainer Steffen Baumgart noch kein Grund zur Sorge: „Ich gehe davon aus, dass es nicht so schlimm ist“, sagte der Coach am Geißbockheim, um aus eigener Erfahrung hinzuzufügen: „Je lauter der Schrei, desto weniger kommt oft anschließend dabei heraus. So war es bei mir früher jedenfalls. Jetzt hoffen wir mal, dass es nicht so schlimm ist.“

FC-Angreifer Sebastian Andersson macht weiter Fortschritte

Fortschritte macht derweil FC-Angreifer Sebastian Andersson. Der Schwede ist teilweise wieder im Training und hat gute Aussichten, noch eine Option für Einsätze in dieser Saison darzustellen. Baumgart gab sich zuversichtlich: „Wir integrieren ihn einfach weiter. Mannschaftstraining wird erst nächste Woche sein. Er wird jetzt immer mehr machen und auch in die ersten Spielformen reingehen.“

Von der Geschwindigkeit einer möglichen Rückkehr ins Mannschaftsgefüge ist der FC-Coach überrascht: „Das ginge damit flotter als erwartet, das muss man sagen“.

Der letzte Einsatz von Andersson ist mittlerweile ein gutes Jahr her - beim 0:1 des FC bei Union Berlin. Seitdem ist viel passiert, doch für Andersson wenig Sportliches: Die Entscheidung des Spielers, eine Knie-OP durchzuführen, anstatt einen Wechsel anzustreben, sorgte für Verwunderung bei Fans und FC-Führung. Nun die mögliche Rückkehr.

Bereits seit rund zwei Wochen ist der 31-Jährige zurück am Geißbockheim. Schon anfangs erklärte Baumgart, der Spieler habe „die Belastung überraschend gut vertragen“. (oke)