Der 1. FC Köln trennt sich vom FSV Mainz 05 mit einem 1:1 der spannenden Sorte. Die FC-Profis in unserer Einzelkritik.
FC-Profis in der EinzelkritikViermal Note 2 – Ljubicic und Martel überzeugen auch ohne Skhiri
Der 1. FC Köln war dichter dran am Sieg, doch letztlich endete die Partie in Müngersdorf am Samstag gegen den FSV Mainz mit einem 1:1. Die FC-Profis in der Einzelkritik.
Marvin Schwäbe 3
So gut wie gar nicht gefordert. Es ist nicht einfach, dann die Konzentration hochzuhalten. Das gelang ihm stets. Beim Gegentor machtlos.
Benno Schmitz 3,5
Begann mit vielen ungenauen Pässen. Wurde im Verlauf der ersten Halbzeit dann deutlich stabiler und blieb es bis zum Ende.
Timo Hübers 3
Konnte den imposanten Ajorque vor dem 0:1 nicht mehr stoppen. Ansonsten äußerst zweikampfstark. Rettete nach knapp einer Stunde in höchster Not vor Barreiro.
Jeff Chabot 2,5
Defensiv ohne Fehl und Tadel, zeigte eine sehr konzentrierte Leistung. Traute sich per Fallrückzieher an das Tor des Monats heran – es blieb beim Versuch.
Diese FC-Talente machen Druck auf die Profis
Jonas Hector 3
War vor dem 0:1 zu weit weg von Flankengeber Widmer. Hielt es im Verlauf des Spiels nicht mehr hinten. Und das war gut so, denn das 1:1 bereitete er gekonnt vor.
Dejan Ljubicic 2,5
Kam für den gesperrten Skhiri ins Team. Wurde mit zunehmender Spielzeit immer sicherer und selbstbewusster. Traf nach feinem Doppelpass mit Hector aus zwölf Metern zum 1:1. Das gab ihm Auftrieb.
Eric Martel 2
Hat sich stark entwickelt. Traut sich immer mehr zu, zog mehrfach beherzt ab und hätte fast mit einem Schlenzer erneut getroffen.
Kingsley Schindler 3,5 (bis 64.)
Besaß die erste richtige FC-Chance, schoss knapp am Tor vorbei. Ansonsten kein großer Faktor. Musste nach 54 Minuten behandelt werden und wurde kurz darauf ausgewechselt.
Jan Thielmann (ab 64.) 3,5
Bekommt von Baumgart immer mehr Spielzeit. Hatte noch eine gute Schusschance, bekam aber zu wenig Druck auf den Ball.
Florian Kainz 2,5
Spielte gewiss nicht fehlerfrei, wurde früh verwarnt, war aber Dreh- und Angelpunkt im Kölner Spiel. Setzte mehrfach seine Mitspieler gut in Szene – so auch Ljubicic vor dem 1:1.
Linton Maina 4
Kam erst auf der linken Seite nicht ins Spiel. Zwar erneut flink auf den Beinen, aber der Abschluss bleibt sein Manko. Das 2:1 musste er machen.
Davie Selke 4
Rieb sich auf, arbeitete viel, blieb aber erneut vor dem Tor glücklos und ohne Durchschlagskraft. Zog sich früh beim Kopfballduell mit Hanche-Olsen eine Platzwunde zu. Spielte erst mit Turban und dann ohne weiter.