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Vorstand legt nach1. FC Köln stellt Wehrle-Gerüchte klar

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Der Vorstand des 1. FC Köln auf der vergangenen Mitgliederversammlung (von links): Jürgern Sieger, Werner Wolf und Eckhard Sauren

Köln – Dass der 1. FC Köln sowohl sportlich, als auch vereinspolitisch in einer tiefen Krise steckt, ist offensichtlich. In den vergangenen Tagen hatte es auch Gerüchte um den Rücktritt von Finanzchef Alexander Wehrle gegeben. Nachdem Wehrle dies bereits gegenüber dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ dementiert hatte, legte der Vorstand nun nach.

Dieser bekenne sich „ausdrücklich zur Zusammenarbeit mit Geschäftsführer Alexander Wehrle“, heißt es in einer Mitteilung auf der Homepage des Vereins. Das Trio um Werner Wolf, Eckhard Sauren und Jürgen Sieger stellte klar, dass es „weder von Alexander Wehrle noch vom Vorstand den Gedanken oder gar die Drohung“ gegeben habe, die Zusammenarbeit zu beenden. „Wir als Vorstand werden es nicht zulassen, dass seine hervorragende Arbeit für den FC in den vergangenen Jahren auf diese Weise beschädigt wird.“

Vorstand richtet sich an FC-Fans

Weiter heißt es, die angespannte sportliche Situation dürfe nicht dazu führen, „dass aus Ungeduld jede Spekulation zur Wahrheit wird.“ Die kritische Sicht vieler FC-Fans sei deren absolutes Recht. Der Vorstand bitte aber darum, dies erst zu tun, wenn „ihr unsere Entscheidungen und unsere Sicht der Dinge kennt.“

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Alexander Wehrle selbst hatte sich bereits am Tag zuvor selbst zu den Gerüchten um seine Person geäußert. Dass er mit seinem Rücktritt gedroht haben solle, sei eine „infame Unterstellung. Ich habe niemals mit Rücktritt gedroht, das entspricht einfach nicht der Wahrheit. Das würde ich auch nicht machen, da ich eine Verantwortung dem Klub und den Mitarbeitern gegenüber habe“, hatte er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ gesagt. Wehrle ist seit 2013 Finanz-Geschäftsführer beim 1. FC Köln, zuvor war er fast zehn Jahre Assistent der Geschäftsführung beim VfB Stuttgart. (tli/lw)