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KommentarEs gibt so einiges, was dem 1. FC Köln Hoffnung machen sollte

Lesezeit 2 Minuten
Köln gegen Hoffenheim

Jonas Hector, Sebastian Andersson, Ondrej Duda und Elvis Rexhbecaj feiern den Treffer zum 1:1 gegen Hoffenheim.

  1. Nach der Niederlage zum Bundesliga-Auftakt gegen Hoffenheim steht der 1. FC Köln unter Druck.
  2. Gegen Arminia Bielefeld muss endlich ein Erfolg her, denn der letzte Sieg liegt schon ein halbes Jahr zurück.
  3. Doch es gibt auch einiges, was dem FC nach dem ersten Bundesliga-Spiel Hoffnung machen sollte, kommentiert unser Autor.

Köln – Für den mit einer äußerst unglücklichen Niederlage in die Saison gestarteten 1. FC Köln hat bereits das Auswärtsspiel am kommenden Samstag bei Arminia Bielefeld eine große Bedeutung. Natürlich nicht so sehr für die Tabelle, schließlich steht erst der zweite Spieltag an. Doch Fußball ist immer auch sehr viel Kopfsache.

Und da gilt es für den FC, nicht gleich wieder in einer gefährlichen Sog zu geraten, sondern vor dem schweren Derby gegen Gladbach und der Länderspielpause endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis zu haben, das Auftrieb und Selbstvertrauen geben könnte.

Denn das letzte Erfolgserlebnis ist lange her. Vor über einem halben Jahr gewannen die Kölner ein Bundesligaspiel. Es folgten danach elf sieglose Spiele, darunter sieben Niederlagen. In den Geisterspielen holte das Gisdol-Team vier von 33 Punkten.

Das macht dem 1. FC Köln Hoffnung

Im Gegensatz zu den Kölnern am Samstag kann Aufsteiger Bielefeld aufgrund der niedrigen Inzidenzzahl in der Stadt fast sicher vor rund 5000 Fans in einem engen Stadion spielen. Das muss nicht unbedingt ein Nachteil für den FC sein. Denn den bisher letzten Sieg erzielte dieser vor Fans, in einem engen Stadion, in Ostwestfalen, bei einem Aufsteiger: Am 6. März gewann Köln mit 2:1 in Paderborn.

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Und es gibt so einiges, was den Gästen Hoffnung machen sollte. Die Neuzugänge Sebastian Andersson und Ondrej Duda zeigten in ihrem ersten Spiel, welchen Wert sie für den FC noch haben könnten, Rückkehrer Jannes Horn hat sich weiterentwickelt. Und Neuzugang Dimitris Limnios wird nun endlich am Montag in Köln eintreffen. Sie können zudem unbelastet aufspielen.

Doch weiterhin schlägt sich der FC noch zu oft selbst, wie am Samstag durch ein Torgeschenk in der Anfangsphase oder durch ein völlig naives Defensivverhalten in der Schlussphase. Und es muss eine bessere Lösung für die rechte Abwehrseite gefunden werden. Markus Gisdol muss und wird genau da ansetzen.