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„Ganz viele FC-Sachen“Tochter von Steffen Baumgart erntet Kritik für Verkaufs-Aktion

Lesezeit 2 Minuten
Katja Baumgart und Tochter Emilia (r.) besuchten den ehemaligen FC-Trainer Steffen Baumgart manchmal beim Training. (Archivfoto)

Katja Baumgart und Tochter Emilia (r.) besuchten den ehemaligen FC-Trainer Steffen Baumgart manchmal beim Training. (Archivfoto)

Emilia Baumgart preist einen Flohmarkt-Verkauf an, wirbt dabei allerdings auch mit alten FC-Artikeln.

Der turbulente Lebensabschnitt beim 1. FC Köln ist für Steffen Baumgart längst geschlossen. Seine neue Aufgabe ist der Hamburger SV. Im März 2024 waren der 52-Jährige und seine Frau Katja nach dem Trainer-Aus beim FC aus ihrer Kölner Wohnung in Widdersdorf ausgezogen. Dies verriet damals Tochter Emilia auf Instagram in einer Story.

Und so war es auch Steffen Baumgarts Tochter, die rund einen Monat später in dem sozialen Netzwerk zur Versteigerung des grauen Sofas „für einen guten Zweck“ aufrief, welches in dem berühmten Wohnzimmer-Video vom Februar 2022 zu sehen war.

Tochter von Steffen Baumgart verkauft FC-Fanartikel auf Flohmarkt

Die Aufnahme ging während der Corona-Quarantäne viral und sorgte für Begeisterung unter den FC-Fans: Zu sehen war der Kölner Ex-Trainer zusammen mit seiner Familie vor dem heimischen TV während des 1:0-Heimsiegs gegen den SC Freiburg (5. Februar 2022). Tochter Emilia filmte ihren Vater beim brüllenden Couch-Coaching und veröffentlichte das Video anschließend im Netz.

Das ursprüngliche Inserat für den Sofa-Verkauf teilte Emilia auch auf dem Account ihres Vaters. Denn diesen verwaltet die Influencerin, der knapp 15.ooo User auf Instagram und ebenso viele auf TikTok folgen, offenbar gleich mit.

Emilia Baumgart verspricht „ganz viele Sachen vom 1. FC Köln“

Die jüngste Story mit Bezug auf ihren berühmten Trainer-Papa sorgte im Netz jedoch kürzlich für durchaus negative Kommentare. Emilia Baumgart machte am vergangenen Freitag (24. Mai) in einer Story darauf aufmerksam, dass Klamotten von ihr auf einem Flohmarkt zu kaufen seien. Das Problem: Sie verspricht dabei auch „ganz viele FC-Sachen“.

Auf der sozialen Plattform „X“ teilte ein User die Story und schrieb kritisch dazu: „Wenn ich auf der Arbeit Druckerpatronen und Locher mitgehen lasse und danach bei eBay reinstelle.“ Ein anderer kommentiert darunter: „War ziemlich enttäuscht, als ich das gesehen habe.“

Um welche und wie viele FC-Artikel es sich genau handeln sollte, und ob auch hier die Einnahmen womöglich einem guten Zweck zugutekommen sollen, bleibt unerwähnt. In einer weiteren Story, die später über den Account von Steffen Baumgart auf die Verkaufs-Aktion aufmerksam machen sollte, war von „FC-Sachen“ nichts mehr zu lesen. (oke)