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Trainer von Bayer 04Peter Boszs schmerzhafter Abend vor dem Fernseher

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Peter Bosz, Trainer von Bayer 04

Leverkusen – Den Donnerstagabend verbrachte Peter Bosz mit der Fern-Analyse der Achtelfinal-Hinspiele der Europa League vor dem Fernseher. „Ja, ich habe es geguckt. Und ja, es war schmerzhaft“, berichtete der Trainer von Bayer 04 Leverkusen. Die Werkself war in der Runde zuvor sang- und klanglos an den Young Boys Bern gescheitert. Den Schweizern droht nach der 0:3-Hinspiel-Pleite nun ein ähnliches Schicksal gegen Ajax Amsterdam, dem früheren Verein von Bosz. „Ich war gespannt, wie Ajax es machen würde gegen Bern“, so der Trainer. Die Erkenntnis kann nur gewesen sein: Viel, viel besser als Bayer 04.

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Damit Leverkusen wenigstens in der Liga das Saisonziel – Platz vier und die Qualifikation für die Champions League – erreichen kann, muss am Sonntag der nächste Sieg her. Aufsteiger Arminia Bielefeld ist zu Gast in der Bay-Arena (13.30 Uhr/Dazn). Durch das 1:0 am vergangenen Wochenende gegen Borussia Mönchengladbach konnte die Werkself Selbstvertrauen tanken und durch das Scheitern im Europapokal eine reguläre Trainings-Woche einlegen. Die Stimmung sei deutlich besser gewesen als in den Wochen zuvor, berichtete Bosz. „Aber wir dürfen auf keinen Fall zufrieden sein.“ Gegen Bielefeld müsse Bayer 04 nun wieder „mit viel Energie“ spielen. Und, das betonte der Niederländer, „wir müssen es, genau wie gegen Gladbach, zusammen machen“.

Sven Bender und Florian Wirtz könnten zurückkehren

Unklar war am Freitag noch die personelle Situation. Sven Bender kehrte nach überwundenen Problemen im Sprunggelenk am Freitag ins Training zurück. „Da müssen wir abwarten“, sagte Bosz. Florian Wirtz musste zuletzt wegen einer Corona-Infektion pausieren und trainierte auch am Freitag noch individuell. „Es geht im gut, er hatte nur wenige Probleme. Wir müssen gucken, wie weit er am Samstag ist. Dann können wir sagen, ob er im Kader ist“, berichtete Bosz.