Mönchengladbach – Bayer Leverkusen feiert beim 3:1-Erfolg in Mönchengladbach einen wichtigen Sieg über einen direkten Konkurrenten um die Champions-League-Plätze. Die Spieler der Werkself in der Einzelkritik.

Lukas Hradecky 2,5

Begann mit einer Unsicherheit bei einem Distanzschuss von Neuhaus, den er nach vorne abprallen ließ. Ohne Abwehrchance beim 1:1. Später mit starken Paraden.

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Edmond Tapsoba 2

Nicht immer sauber im Passspiel. Dafür ist der Burkiner im direkten Duell mit erlaubten Mitteln kaum zu bezwingen.

Sven Bender 1,5

Ankerpunkt der Dreierkette. Starkes Stellungsspiel, zeigte auch in seinen Zweikämpfen kaum Schwächen. Entscheid das Spiel per Kopf.

Aleksandar Dragovic 3,5

Ersetzte den kurzfristig wegen Rückenproblemen ausgefallenen Tah. Machte seine Sache lange gut, ehe er vor dem Ausgleich Thuram aus den Augen verlor.

Mitchell Weiser 3

Bekämpfte den eigentlich in allen körperlichen Belangen turmhoch überlegenen Thuram in der ersten Halbzeit mit Erfolg. Dazu setzte er einige Offensiv-Akzente.

Charles Aránguiz 3

Bayers Stratege verlor in der zweiten Hälfte etwas die Übersicht im Zentrum. Dafür in der ersten Halbzeit mit einer Rettungstat nach einem Patzer von Hradecky.

Kerem Demirbay 2,5

Überragende Anfangsphase mit klugen und präzisen Pässen. Sein Ballgewinn leitete das 1:0 ein, trat den Freistoß vor dem 3:1. Vergab aber gleich zweimal freistehend vor dem leeren Tor.

Daley Sinkgraven 3

Der Niederländer konzentrierte sich auf seine zahlreichen defensiven Aufgaben. Mit Erfolg, blieb ohne große Fehler.

Karim Bellarabi (bis 66.) 2

Optimales Zuspiel auf Havertz vor dem 1:0. Ebnete auch den Weg zum 2:1, als er von Elvedi gefoult wurde. Ständiger Unruheherd.

Leon Bailey (ab 66.) 3,5

Versuchte es nach seiner Einwechslung oft im Alleingang, dem Jamaikaner gelang aber nicht mehr viel.

Moussa Diaby 3,5

Der pfeilschnelle Franzose hätte aus seinen Tempo-Vorteilen noch mehr machen können. Ihm fehlte die Zielstrebigkeit.

Kai Havertz 1

Herausragend abgeklärt beim 1:0, mit etwas Glück beim 2:1. Ihm gelang das Kunststück, viel am Spiel teilzunehmen, ohne dabei das Sturmzentrum zu vernachlässigen.