Kommentar zu personellen MöglichkeitenBei den Bayer Giants Leverkusen fehlt das Geld

Dennis Heinzmann und seine Teamkollegen könnten Verstärkung gebrauchen.
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Leverkusen – Bislang lief es bei den Bayer Giants in der zweiten Basketball-Bundesliga ziemlich rund. Die Verantwortlichen hatten wieder eine gute Mannschaft auf die Beine gestellt. Das zu Saisonbeginn anvisierte Ziel, die Teilnahme an den Playoffs, schien und scheint erreichbar.
Aber der Kader ist knapp bemessen. Fällt der eine oder andere Spieler aus, wird es eng. Nicht nur im Spiel, sondern bereits im Training, das der Vorbereitung zu den Partien dient. Ohne die Spieler aus der Zweiten Mannschaft wäre bei den Trainingseinheiten der Giants oftmals kein Fünf gegen Fünf möglich. Lennard Winter fehlt schon die gesamte Saison, zuletzt fiel JJ Mann für ein paar Partien aus, jetzt musste Robert Merz passen. Andere Akteure sind angeschlagen. Das merkt man auf dem Feld. Und jetzt beginnt die entscheidende Phase der Saison.

Trainer Hansi Gnad würde sich eine Ergänzung des Kaders wünschen.
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Die Bayer Giants haben sich eine gute Ausgangsposition erarbeitet. Doch die kann in dieser so ausgeglichenen Liga auch schnell Geschichte sein. Nahezu jedes Team hat nachverpflichtet, verfügt über mindestens vier Exportspieler im Kader. Die muss man sich aber leisten können.
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Giants-Headcoach Hansi Gnad hätte ebenfalls gerne noch eine Ergänzung im Kader gesehen, doch die war nicht drin. Wenn es die Finanzen nicht hergeben, ist das so. Dann muss man aber auch anerkennen, dass die Konkurrenz in diesem Jahr eventuell die Nase um den Einzug in die Playoffs vorne hat. Schaffen es die Bayer-Basketballer, so wäre das wieder ein großer Erfolg. Und der müsste noch höher anerkannt werden.