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Champions LeagueBVB cool gegen Brügge – Leipzig punktet gegen PSG

Lesezeit 3 Minuten
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Matchwinner für den BVB: Erling Haaland

Brügge/Leipzug – Der ausgewechselte Erling Haaland scherzte schon Minuten vor dem Abpfiff mit Thomas Meunier, Trainer Lucien Favre lächelte zufrieden: Borussia Dortmund und Haaland haben sich für den Ligagipfel gegen den deutschen Rekordmeister Bayern München warm geschossen und durch das 3:0 (3:0) beim FC Brügge in der Champions League Kurs auf das Achtelfinale genommen. Die Stimmung danach war gelöst.

Beim locker herausgespielten Erfolg beim belgischen Meister glänzte wieder einmal Torjäger Haaland mit zwei Treffern (18., 32.). Thorgan Hazard hatte für die Führung in einer furiosen ersten Halbzeit gesorgt (14.).

„Vorne haben wir die Qualität, um Tore zu schießen. Das haben wir sehr früh gemacht, dadurch war das Spiel entschieden. Die zweite Halbzeit war nicht mehr so spektakulär“, sagte Innenverteidiger Manuel Akanji bei Sky.

Mit sechs Punkten setzte sich die Mannschaft von Favre auch ohne den verletzten Abwehrchef Mats Hummels an die Tabellenspitze in der Gruppe F. Dahinter folgen Lazio Rom (5 Zähler) und Brügge (4). Mit einem Heimsieg gegen Brügge am 24. November könnte der deutsche Vize-Meister schon für eine Vorentscheidung im Kampf um den Einzug in die K..o-Phase sorgen.

RB Leipzig gewinnt gegen PSG

RB Leipzig hat den ersten Teil des von Julian Nagelsmann ausgerufenen K.o.-Duells mit Paris Saint-Germain gewonnen und wieder beste Aussichten auf ein Weiterkommen in der Champions League. 78 Tage nach dem verlorenen Halbfinale revanchierten sich die Sachsen am Mittwoch mit einem 2:1 (1:1) gegen den französischen Meister.

Mit sechs Punkten liegt Leipzig zur Halbzeit der Gruppenphase auf Platz zwei hinter dem punktgleichen Manchester United, das überraschend 1:2 bei Istanbul Basaksehir verlor.

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Angel Di Maria (6. Minute) schockte RB früh mit dem Rückstand. Der argentinische Nationalspieler, bereits im Semifinale im August der überragende Mann, profitierte von einem kapitalen Fehler von Dayot Upamecano. Ausgerechnet der aus der PSG-Jugend stammende Christopher Nkunku (42.) glich noch vor der Pause aus. Emil Forsberg (57.) verwandelte schließlich einen Handelfmeter und sorgte für den ersten Sieg von Julian Nagelsmann gegen seinen Lehrmeister Thomas Tuchel. PSG musste das Spiel nach den Gelb-Roten Karten gegen Idrissa Gueye (69.) und Presnel Kimpembe (90.+5) in Unterzahl beenden.

„Super“, kommentierte der glückliche Siegtorschütze Forsberg - und sprudelte dann förmlich über: „Das war ein wichtiger Treffer, ein wichtiger Sieg für uns. Ich bin stolz auf die Mannsachaft“, sagte der Schwede im DAZN-Interview. „Wir haben mit Mut gespielt, wir waren hungrig, wir wollten unbedingt gewinnen - und das hat man heute auch gesehehen. Wir haben es super gemacht!“, befand Forsberg. „Wir sind echt glücklich, dass wir den Dreier eingefahren haben“, sagte auch Mannschaftskollege Marcel Sabitzer. (sid/dpa)