Eklat in New YorkMcGregor sitzt nach Angriff auf Rivalen im Gefängnis
New York/Köln – Ein PR-Event ist in New York aus dem Ruder gelaufen – und ausgerechnet UFC-Star Conor McGregor sorgte mit seinem Ausraster für den Eklat. Der irische Käfigkämpfer, der mit seinem Millionen-Boxevent gegen Floyd Mayweather im vergangenen Jahr weltweit für Aufsehen gesorgt hatte, verlor nach einer Pressekonferenz die Nerven.
Im Backstage-Bereich des Barclays Center im Stadtteil Brooklyn ging der 29-Jährige auf seinen Rivalen Khabib Nurmagomedov los. Gemeinsam mit ein paar anderen Kämpfern bewarf der ehemalige zweifache UFC-Weltmeister den Bus seines Widersachers, der am Samstag um einen der aberkannten Titel McGregors kämpfen wird, mit Gegenständen. Es flogen Stühle und Absperrungen aus Metall. Michael Chiesa, ein Leichtgewichtsfighter der UFC, erlitt dabei schwere Verletzungen im Gesicht.
Gegen McGregor wurde anschließend ein Haftbefehl erlassen. Seit dem frühen Freitagmorgen befindet sich der Multi-Millionär, nachdem er sich gestellt hatte, in Polizeigewahrsam. Es könnte das Ende der Karriere des Senkrechtstarters sein.