„Lebewohl WM, Lebewohl Alles“Das sagt die internationale Presse zum Italien-Aus
Palermo – 256 Tage nach dem EM-Triumph in London hat Italien die WM-Teilnahme verspielt - für Abwehr-Ikone Giorgio Chiellini ist das die Folge monatelangen Versagens. „Wir haben seit September Fehler gemacht, und dafür haben wir jetzt bezahlt“, sagte der 37-Jährige nach dem blamablen 0:1 (0:0) im WM-Play-off gegen Nordmazedonien: „Wir sind am Boden zerstört.“
Im Juli des vergangenen Jahres hatte Italien die Europameisterschaft gewonnen. „Im vergangenen Sommer hatte ich mit der Mannschaft das schönste Erlebnis, heute ist es für mich die größte Enttäuschung“, sagte Trainer Roberto Mancini, dessen Zukunft ungewiss ist.
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Zum Aus Italiens im Playoff-Halbfinale gegen Außenseiter Nordmazedonien am Donnerstag schreibt die internationale Presse:
Italien:
„Gazzetta dello Sport“: „Desaster Italien, Mazedonien-Spott in der 92. Minute: Wir sind wieder raus aus der WM.... Lebewohl WM, Lebewohl EM, Lebewohl Alles.“
„Corriere della Sera“: „Die Nationalmannschaft nicht bei der Weltmeisterschaft, der italienische Fußball erreicht sein niedrigstes Niveau aller Zeiten.“
„La Repubblica“: „Reise Wembley-Palermo ohne Rückfahrt. Eine schlimmere Enttäuschung als Schweden.“
Großbritannien:
„The Sun“: „ITALIEN FLIEGT RAUS. Die Azzurri verpassen die zweite Weltmeisterschaft in Folge (...)“
SPANIEN:
„Marca“: „Acht Jahre ohne eine Weltmeisterschaft.“
„AS“: „Eine historische Katastrophe.“
FRANKREICH:
„L'Équipe“: „Italien weiter am Boden.“
„Le Figaro“: „Aleksandar Trajkovski für die Geschichte.“
SCHWEIZ:
„Blick“: „Mamma mia! Italien verliert in den Playoffs den Halbfinal gegen Nordmazedonien und verpasst nach Russland 2018 nun auch die WM in Katar.“
ÖSTERREICH:
„Krone“: „WM-Aus! Italien blamiert sich.“