Das deutsche Eishockey ist nicht erst seit dem Gewinn der Silbermedaille bei der WM in Finnland und Lettland auf einem guten Weg. Diese Meinung vertrat der frühere Bundestrainer Uwe Krupp im Gespräch mit Sky.

„Die letzten sieben, acht, neun Jahre sind sehr gute Entscheidungen getroffen worden“, sagte Krupp und lobte vor allem die DEL und die DEL2: „Da wird gut gearbeitet. Der Verband und die Liga arbeiten intensiv zusammen.“

2:5 - großer Kampf nicht belohnt

Deutschland verliert Eishockey-WM-Finale gegen Kanada

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Dabei dürfe man nicht vergessen, „dass wir in der Breite nach wie vor nicht annähernd so gut aufgestellt sind wie die, die wir jetzt geärgert haben“, sagte Krupp. Selbst Nationen wie die Schweiz seien „tiefer aufgestellt im Nachwuchsbereich als wir. Von Kanada, den USA, Finnland oder Schweden braucht man gar nicht zu reden.“

Nach wie vor sei man im deutschen Eishockey davon abhängig, „dass wir in diesen Generationen, die hochkommen, Spieler haben, die außergewöhnliche Talente sind“. Die Leistung der deutschen Mannschaft bei der WM nannte Krupp „sensationell. Ich habe jedes Spiel mit Spannung verfolgt und war beeindruckt seit dem ersten Spiel.“ (sid)