Der Sohn von Mick Schumacher könnte beim Einstieg von Cadillac in die Königsklasse eine neue Chance erhalten.
Comeback in der Formel 1?Neuer Teamchef macht Mick Schumacher Hoffnung

Mick Schumacher und seine Freundin Laila Hasanovic beim Ball des Sports. (Archivfoto)
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Den Traum von der Rückkehr in die Formel 1 hat Mick Schumacher noch lange nicht abgeschrieben. Nach seiner Ausbootung als Mercedes-Ersatzfahrer darf sich der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher wieder leise Hoffnungen auf ein Cockpit in der Königsklasse des Motorsports machen.
Denn in der kommenden Saison geht mit Cadillac ein neues Team in der Formel 1 an den Start. Das bringt zwei weitere Cockpits mit sich. Der US-Rennstall sondiert bereits den Fahrermarkt und könnte dabei auch an den 26-Jährigen denken.
Mick Schumacher hofft auf Comeback in der Formel 1
„Es gibt da draußen einen Haufen extrem guter Fahrer, die alle hungrig sind, entweder in die Formel 1 zu kommen oder in die Formel 1 zurückzukommen. Es gibt keinen Mangel an potenziellen Kandidaten. Es ist überflüssig zu sagen, dass mein Telefon viel benutzt wird, seitdem unser Einstieg bestätigt wurde“, sagte Teamchef Graeme Lowden gegenüber „Speed City Broadcast“.
„Entweder planen wir oder haben schon mit wahrscheinlich sieben, acht Fahrern gesprochen“, so Lowden weiter. „Es gibt auch jüngere Fahrer, die schon Erfahrungen haben und vielversprechend sind.“
Mick Schumacher gehört zweifelsohne zum elitären Kreis der jungen Fahrer, die bereits Erfahrung gesammelt haben. Der Freund des skandinavischen Models Laila Hasanovic bestritt bereits 43 Rennen in der Königsklasse, konnte in seiner F1-Karriere aber nur zwölf WM-Punkte sammeln.
Mick Schumacher fuhr für Haas in der Formel 1 – Bittere Trennung nach zwei Jahren
In der Motorsportwelt hat sich Mick Schumacher einen Namen gemacht, indem er in verschiedenen Nachwuchsserien erfolgreich war, bevor er in die Formel 1 aufstieg. Er begann seine Karriere im Kartsport und stieg dann in den Formelsport ein.
Zu seinen größten Erfolgen zählen der Gewinn der europäischen Formel-3-Meisterschaft 2018 und der Formel-2-Meisterschaft 2020. In der Formel 1 debütierte er 2021 beim US-Team Haas, nach zwei Saisons setzte ihn Teamchef Günther Steiner aber wieder vor die Tür. Es folgte eine Schlammschlacht. Danach war er zwei Jahre Test- und Ersatzfahrer für Mercedes-AMG in der Formel 1. (mbr)