Köln – Der Fußball-Regionalligist SC Fortuna Köln hat im Kampf um Meisterschaft und Aufstieg einen Rückschlag hinnehmen müssen. Der Südstadt-Klub unterlag am Mittwoch dem Bonner SC mit 1:2.

Die Spieler des SC Fortuna Köln in der Einzelkritik

André Weis 3,5

Im Glück, als Güler in der 38. Minute am leeren Tor vorbeischoss, nachdem er Fortunas Keeper umkurvt hatte. Machtlos bei den Gegentoren.

Jean-Marie Nadjombe 5

Traf im Spiel nach vorne fast immer die falsche Entscheidung und stoppte so diverse aussichtsreiche Angriffe.

Dominik Lanius 3

Gute Kopfballchance nach einer Najar-Ecke, nach Standards allgemein Fortunas gefährlichster Spieler. Leitete den Anschlusstreffer ein. Im Aufbauspiel mit Licht und Schatten.

Albin Thaqi 4

Viel zu viel Risiko bei der Grätsche gegen Güler vor dem Elfmeter. Zuvor ohne große Aussetzer.

Pascal Itter (bis 61.) 4

Der Außenverteidiger kam zu seinem ersten Einsatz seit November. Die fehlende Spielpraxis war ihm anzumerken. Nach einer Stunde entkräftet raus.

Timo Hölscher (ab 61.) 4

Sollte die rechte Seite beleben. Doch blieb es bei der Theorie.

Mike Kegel (bis 45.) 5

Fataler Ballverlust am eigenen Sechzehnmeterraum vor dem 0:1. Bekam das Spiel nie in den Griff. Zur Pause erlöst.

Kai Försterling (ab 46.) 3

Brachte etwas mehr Stabilität ins Zentrum. Half in der Schlussphase als Innenverteidiger aus.

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Stipe Batarilo 3

Antreiber im Mittelfeld, gewann Zweikämpfe und holte zweite Bälle. Auf sein Kommando wurde das Spiel schnell.

Mike Owusu 3,5

Schlampiges Zuspiel, das Güler abfangen aber nicht verwerten konnte. Immerhin stimmte die Laufleistung.

Leon Demaj (bis 45.) 4

Viele Ballkontakte, viel Eifer, wenig Effektivität. In diversen Szenen ließ sich der Angreifer zu viel Zeit. Zur Pause raus.

Dimitry Imbongo (ab 46.) 4,5

Sollte dem Sturmzentrum mehr Wucht verleihen. Doch der Plan ging nicht auf.

Sascha Marquet 3

Trat bis zu seinem Anschlusstreffer in der 79. Minute kaum in Erscheinung. Sein Aufbäumen kam zu spät.

Suheyel Najar 4

Fortunas Edeltechniker stand im Zentrum fast aller Offensivbemühungen. Doch blieb es meist bei Bemühungen.