Drei Unentschieden in Folge, eine verspielte Zwei-Tore-Führung gegen den 1. FC Köln im Derby – der Jahresauftakt war für den SC Fortuna alles andere als ein Erfolg. Doch dabei waren es nicht die mangelnde Spielkontrolle oder die fehlende Leidenschaft, die Fortuna ausbremsten. Es waren die kleinen Versäumnisse in entscheidenden Momenten, die das Team um wertvolle Punkte brachten. Und so drohte dem ambitionierten Klub das Abrutschen ins Mittelfeld der Tabelle.

Fortuna Köln erkennt Probleme und geht sie an

Es folgte das Spitzenspiel gegen die formstarken Gladbacher – ein echter Prüfstein. Trainer Matthias Mink hatte vor der Partie gewarnt: Es würde eine der größten Herausforderungen der Saison werden. Der 3:0-Auswärtserfolg gegen den Tabellenzweiten vom Samstag war daher mehr als nur ein Sieg. Es war ein Beweis. Ein Beweis dafür, dass Fortuna nicht nur Probleme erkennt, sondern sie gezielt angeht. Dass die Spieler sich hinterfragen, aus Fehlern lernen und die richtigen Antworten auf dem Platz finden. Dass sie ihrem Trainer folgen und ihm vertrauen.

Regionalliga West

Fortuna Köln meldet sich im Aufstiegsrennen zurück

Von

Tim Jamann

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Der Aufstieg war nie das ausgegebene Ziel, doch die Art und Weise, wie sich die Mannschaft aus der Lethargie der Unentschieden befreit hat, zeugt von Klasse. Eine Spitzenmannschaft definiert sich nicht nur durch fußballerische Qualität, sondern auch durch Widerstandsfähigkeit – und genau das hat Fortuna gezeigt.

Fortuna Köln bleibt ein Faktor im Aufstiegsrennen

Das Team ist jung und steckt in der Entwicklung. Doch es lernt schnell, setzt Korrekturen konsequent um und übernimmt Verantwortung. Der souveräne Auftritt war nicht nur ein wichtiger Sieg, sondern ein klares Zeichen: Fortuna meldet sich zurück – und bleibt ein ernstzunehmender Faktor im Aufstiegsrennen.