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Verpflichtung möglich?Maik Kegel trainiert beim SC Fortuna Köln

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Stand zwischen Sommer 2016 und 2019 bei Fortuna Köln unter Vertrag: Maik Kegel (links)

Köln – Es ist ein Treffen der Generationen beim Fußball-Regionalligisten SC Fortuna Köln. Seit Mittwoch trainiert Maik Kegel wieder beim Südstadt-Klub. Der Regisseur der Drittliga-Mannschaft, zusammengestellt nach dem Geschmack von Uwe Koschinat und auseinandergefallen nach dem Abstieg im Sommer. Zu diesem Zeitpunkt hatte Kegel nach einem Kreuzbandriss im März allerdings schon keinen Einfluss mehr aufs Spielgeschehen. Aufgrund der Verletzung fand der 29-Jährige im Sommer keinen neuen Verein. Nun ist er zurück aus der Reha und will sich bei seinem runderneuerten Ex-Klub wieder in Wettkampfform bringen. Was dann passiert, ist offen.

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„Man sieht natürlich bei jeder Aktion, was er am Ball kann. Von der Qualität her würde er uns sicher weiterhelfen“, sagte Trainer Thomas Stratos. Bis Kegel allerdings in einem Zustand ist, in dem er wieder auf Wettkampfniveau Fußball spielen kann, wird es wohl noch eine Weile dauern. Bereits nach seinem ersten Kreuzbandriss im September 2016 hatte der Mittelfeldspieler einige Probleme, wieder sein vorheriges Fitnessniveau zu erreichen. „Ausschließen würde ich aber nichts“, sagte Stratos. Ein Kegel in Normalform wäre mit seiner Erfahrung von 267 Drittliga-Spielen bereits eine Ausnahme-Erscheinung in Fortunas Kader. Bis dahin werden wohl aber noch einige Monate vergehen. Ein Platz im Kader wäre seit Donnerstag frei: Nach drei Einsätzen in der Liga gab die Fortuna die vorzeitige Vertragsauflösung mit Yannick Filipovic bekannt. Der Innenverteidiger war im Sommer vom 1. FC Kaiserslautern II nach Köln gekommen.

Sonntag gegen Borussia Dortmund II

Am Sonntag möchte die Fortuna derweil ihre Erfolgsserie in der Meisterschaft fortsetzen, Borussia Dortmund II gastiert im Südstadion (14 Uhr). „Eine spielerisch starke Mannschaft, die aber einige überraschende Niederlagen kassiert hat“, sagte Stratos. Rang zwölf ist deutlich unter dem Anspruch des BVB. Acht Spiele ohne Pleite spülten die Kölner hingegen bis auf Tabellenplatz acht. Die vor Saisonstart angepeilten Top fünf sind nur noch sechs Punkte entfernt. Trainer Stratos hat sein Ziel allerdings etwas umformuliert: „50 Zähler müssen wir erreichen.“