Köln – Beim SC Fortuna Köln wird die Luft für Trainer Thomas Stratos immer dünner. Am Mittwoch tritt der Fußball-Regionalligist bei Borussia Mönchengladbach II an (19.30 Uhr). Eine weitere Niederlage, die dann sechste im neunten Saisonspiel nach dem Abstieg aus der Dritten Liga, könnte dem 52 Jahre alten Stratos bereits den Job kosten. „Ich mache mir keinen Kopf darüber, ich versuche das Maximale aus der Mannschaft herauszuholen. Mehr kann ich nicht machen. Die Vorbereitung auf das Gladbach-Spiel läuft sehr ordentlich“, sagte Fortunas Trainer.

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Christian Krämer

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Zuletzt kassierte der Südstadt-Klub drei Niederlagen in Serie ohne eigenen Torerfolg und rutschte auf den vorletzten Tabellenplatz. „Wir sind nicht stark genug in eigenen Dingen“, kritisierte Stratos. Zweifellos war das in der Sommervorbereitung ausgegebene Saisonziel, um eine Top-Platzierung mitzuspielen, deutlich zu hoch gegriffen. Vielmehr wird der Kampf um den Klassenerhalt wohl die kommenden Monate bestimmen. Ob mit Thomas Stratos als Trainer, ist offen. Als mögliche Alternative gilt Fortunas Reserve-Coach Marco Zillken. Der 46-Jährige wäre sicher eine kostengünstige Lösung – denn Geld für größere externe Verstärkungen steht dem Regionalligisten, der keine Schulden anhäufen möchte, eigentlich nicht zur Verfügung.