Elf PartienAmazon sichert sich weitere Bundesliga-Rechte
Berlin – Amazon hat sich erneut TV-Rechte für die Fußball-Bundesliga gesichert. Die deutsche Tochter des US-Handelriesen erwarb von der Deutschen Fußball Liga (DFL) für den Rest der Saison sieben Punktspiele der 1. Liga sowie die vier Relegationspartien. Das bestätigte Amazon am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Diese elf Partien zeigt Amazon für seine Prime-Kunden, der Streamingdienst DAZN für seine Abonnenten.
Das könnte Sie auch interessieren:
„Wir freuen uns, nach dem außerordentlich positiven Feedback weitere Bundesligaspiele live auf Prime Video zu übertragen“, sagte Alex Green, Geschäftsführer Sport bei Prime Video.
Alles zum Thema Fußball-Bundesliga
- Frauenfußball Fans des 1. FC Köln fordern nach 1:4 gegen Bremen Rauswurf von Trainer Daniel Weber
- „Nicht den halben Kader auswechseln“ FC-Sportchef Keller bestätigt Winter-Transfers und gibt Ausblick
- Basketball Rheinstars Köln bleiben nach souveränem Sieg Spitzenreiter
- Ex-Profi auf Platz reanimiert Adam Szalai meldet sich nach Zusammenbruch aus dem Krankenhaus
- Frauenfußball 1. FC Köln steht nach Debakel bei Eintracht Frankfurt gegen Werder Bremen in der Pflicht
- Unheilbar kranker Torwart Krebsinitiative erhält nach Benefizspiel mit Georg Koch 10.000 Euro
- Handball-Bundesliga Gudjon Valur Sigurdsson bleibt beim VfL Gummersbach
Amazon hatte technische Probleme bei der Bundesliga-Premiere
Nach Schwierigkeiten bei Amazons Bundesliga-Debüt am 18. Mai mit nicht synchroner Kommentierung verliefen die beiden folgenden Übertragungen am Wochenende ohne Probleme. „Kunden waren von der Videoqualität und der Fokussierung auf das Spielgeschehen begeistert“, sagte Green. „Das bestärkt uns, unsere Bundesliga-Übertragungen fortzusetzen – erneut ohne zusätzliche Kosten zu einer Prime-Mitgliedschaft.“
Zuvor hatte bereits DAZN eine Einigung mit der DFL erzielt. Ein neuer Kontrakt war notwendig geworden, da der Streamingdienst einen Sublizenz-Vertrag mit Eurosport hatte, dieser aber nicht mehr gültig ist. Hintergrund ist, dass Eurosport den Kontrakt mit der DFL gekündigt hatte. Daher musste die DFL einzelne Spiele, die nicht im TV-Paket von Sky enthalten sind, neu vermarkten. (dpa)