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Lukrativer VertragCristiano Ronaldo wechselt nach Saudi-Arabien

Lesezeit 2 Minuten
Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo im Trikot von Portugal gestikultiert mit dem rechten Arm.

Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo, hier im Trikot Portugals, soll den Vertrag beiAl-Nassr unterschrieben habe.

Nach Medienberichten, Cristiano Ronaldo wechsele nach Saudi-Arabien, gab es nun eine Bestätigung von Spieler und Verein.

Der frühere Weltfußballer Cristiano Ronaldo setzt seine zuletzt ins Stocken geratene Karriere in Saudi-Arabien fort. Der 37 Jahre alte Portugiese, der bei Manchester United im November nach seiner Generalabrechnung mit dem Klub vor die Tür gesetzt worden war, unterschrieb einen Vertrag bis 2025 bei Al-Nassr.

„Hier wird mehr als nur Geschichte geschrieben. Dies ist eine Verpflichtung, die nicht nur unseren Klub zu noch größerem Erfolg inspirieren wird, sondern auch unsere Liga, unsere Nation und künftige Generationen, Jungen und Mädchen, dazu inspirieren wird, die beste Version ihrer selbst zu sein“, erklärte Al-Nassr bei Instagram.

CR7: Cristiano Ronaldo bekommt Gehalt von rund 200 Millionen

Ronaldo postete das identische Statement, und präsentierte sein neues gelb-blaues Trikot mit der Nummer 7. Danach soll Ronaldo wohl als Botschafter dem wegen seiner Menschenrechtsverstöße umstrittenen Königreich Saudi-Arabien dabei helfen, den Zuschlag für die Ausrichtung der WM-Endrunde 2030 (gemeinsam mit Ägypten und Griechenland) zu erhalten. Laut Medienberichten soll Ronaldos Jahresgehalt bei rund 200 Millionen Euro liegen.

Nach Portugals WM-Aus im Viertelfinale hielt sich Ronaldo vor Weihnachten auf dem Trainingsgelände von Real Madrid fit. Der Torjäger hatte von 2009 bis 2018 für die Königlichen gespielt und in diesem Zeitraum mit 450 Treffern in 438 Spielen zum Gewinn von unter anderem vier Champions-League-Titeln beigetragen. Weitere Stationen seiner Profi-Laufbahn waren Sporting Lissabon, Juventus Turin und zweimal ManUnited. 2016 gewann Ronaldo mit Portugal die Fußball-Europameisterschaft. Seine 118 Länderspieltore (in 196 Spielen) sind weltweit unerreicht.