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Umbaupläne von Elon MuskZweitligist verlässt Twitter wegen „deutlichen Einschränkungen“

Lesezeit 1 Minute
Magdeburgs Trainer Christian Titz steht am Spielfeldrand.

Neuigkeiten vom 1. FC Magdeburg und Trainer Christian Titz werden zukünftig nicht mehr auf Twitter erscheinen.

Die Kritik an den Veränderungen von Twitter ist groß. Jetzt zieht ein deutscher Fußballverein erste Konsequenzen.

Mach’s gut, blauer Vogel: Zweitligist 1. FC Magdeburg deaktiviert seinen Twitter-Account zum 1. August. Das teilte der Verein am Dienstagnachmittag auf der Plattform mit. Grund dafür seien „deutliche und teilweise nicht nachvollziehbare Einschränkungen“ des Unternehmens.

1. FC Magdeburg verlässt Twitter zum 1. August

Weiter schreibt der Zweitligist: „Das geht jetzt bereits seit einigen Wochen so, wenn man sich nicht auf das von Twitter vorgegebene Bezahlmodell einlässt. Wir haben uns gegen dieses Modell entschieden und wollen uns in dieser Form nicht reglementieren lassen.“

Seit der Übernahme von Elon Musk im Oktober vergangenen Jahres hat das Unternehmen zahlreiche Veränderungen vorgenommen, die heftige Kritik nach sich zogen. Allen voran müssen Privatpersonen und Unternehmen das Premium-Abo „Twitter Blue“ kaufen, um eine größere Reichweite zu erhalten, weniger Werbung zu erhalten, längere Posts zu veröffentlichen und Tweets zu bearbeiten.

Der Rückzug Magdeburgs von der Plattform kam wenige Tage nach der Umbenennung Twitters in „X.“ Musk wolle mit neuen Bezahlmöglichkeiten und Kommunikationsfunktionen eine „App für alles“ aufbauen. Der Multimilliardär nannte in der Vergangenheit mehrfach das chinesische WeChat als Vorbild.