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BundesligaRevierderby torlos, Bayern an der Spitze, Leipzig enttäuscht

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Viele Zweikämpfe, aber auch viele Ungenauigkeiten prägte das Revierderby auf Schalke.

Berlin – Kein Sieger im Revier: Der FC Schalke 04 und Borussia Dortmund sind im Derby am Samstag nicht über ein 0:0 hinausgekommen, der BVB verteidigte damit den einen Punkt Vorsprung vor dem Verfolger. Die Tabellenführung übernahm vor den Sonntagsspielen Rekordmeister FC Bayern München durch ein 2:1 (1:0) gegen Aufsteiger Union Berlin. RB Leipzig verlor überraschend mit 1:2 (0:1) beim SC Freiburg, der damit zumindest vorübergehend auf den zweiten Platz kletterte.

In der unteren Tabellenhälfte gelang Aufsteiger SC Paderborn beim 2:0 (1:0) gegen Fortuna Düsseldorf der langersehnte erste Saisonsieg. Die TSG 1899 Hoffenheim gewann bei Hertha BSC mit 3:2 (2:0).In Gelsenkirchen war Schalke über weite Strecken die bessere Mannschaft. Salif Sané traf die Latte (28.), Suat Serdar den Pfosten (33.). Der BVB hatte wie zuletzt große Probleme, in der Offensive Druck aufzubauen.

Thomas Müller bei Bayern in der Startelf

Die Bayern mit Thomas Müller in der Startelf gingen durch Innenverteidiger Benjamin Pavard (13.) in Führung, Robert Lewandowski (53.) traf auch im neunten Liga-Spiel in Folge. Nationaltorwart Manuel Neuer parierte einen Handelfmeter von Sebastian Andersson (58.), Berlins Sebastian Polter (86.) machte es beim Foulelfmeter kurz vor Schluss besser.Die zwischenzeitlich deutlich überlegenen Leipziger gerieten durch das Tor von Nicolas Höfler (45.+3) kurz vor dem Halbzeitpfiff in Rückstand und erholten sich davon nicht mehr. Joker Nils Petersen (89.) erhöhte, der Anschlusstreffer von Lukas Klostermann (90.+2) brachte nichts mehr ein. Für Paderborn trafen Abdelhamid Sabiri (43.) und Sebastian Schonlau (64.) gegen biedere Düsseldorfer, die nur noch drei Punkte Vorsprung vor dem Schlusslicht haben.

Hoffenheim ging durch Jürgen Locadia (33.) in Führung, außerdem trafen Andrej Kramaric (38.) und Benjamin Hübner (78.) für die Kraichgauer. Dodi Lukébakio (55.) mit einem Fallrückzieher und Salomon Kalou (69.) hatten die Hertha zwischenzeitlich hoffen lassen. Berlins Vladimir Darida sah Gelb-Rot (84.). (dpa)