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2. Fußball-BundesligaDüsseldorf gewinnt nach 0:2 noch 3:2 in Karlsruhe

Lesezeit 2 Minuten
Die KSC-Spieler Leon Jensen (m) und Sebastian Jung (r) attackieren den Düsseldorfer Myron van Brederode (l).

Die KSC-Spieler Leon Jensen (m) und Sebastian Jung (r) attackieren den Düsseldorfer Myron van Brederode (l).

Zur Halbzeit liegt der KSC gegen Fortuna Düsseldorf noch klar vorn. Doch in der zweiten Hälfte legen die Rheinländer zu und holen noch den verdienten Auswärtssieg

Der Karlsruher SC hat den Anschluss an die Spitzenplätze in der 2. Fußball-Bundesliga verpasst. Gegen Fortuna Düsseldorf gab es vor 30.374 Zuschauern nach einer 2:0-Pausenführung noch eine 2:3-Niederlage. Mikkel Kaufmann (8. Minute) und Robin Heußer (22.) erzielten die Treffer des KSC. Für Düsseldorf trafen Dzenan Pejcinovic (47.) und zweimal Dawid Kownacki (81./Foulelfmeter, 90.+3). Die Fortuna hat damit weiter Sichtkontakt zur Aufstiegszone.

Beide Teams starteten offensiv in die Partie. Der nach einer Knöchelverletzung überraschend in die Startelf zurückgekehrte Kaufmann sorgte für die frühe Führung der Gastgeber. Zunächst traf der Däne nur den rechten Pfosten, doch den Nachschuss brachte der KSC-Angreifer dann über die Linie. Es war das 900. Heim-Tor der Karlsruher in der 2. Liga.

KSC beim zweiten Treffer im Glück

Glück hatten die Hausherren beim 2:0. Heußers abgefälschter Schuss senkte sich unhaltbar für Fortuna-Schlussmann Florian Kastenmeier ins Tor. Im Anschluss erhöhten die Düsseldorfer den Druck, nutzten die sich bietenden Gelegenheiten aber zunächst nicht. So traf Isak Johannesson nur den Pfosten (45.+2).

Besser machte es kurz nach der Pause der eingewechselte Pejcinovic. Der 19-Jährige traf nach der Vorbereitung von Myron van Brederode ins lange Eck zum Anschluss. Die Gäste blieben griffig und belohnten sich. Nachdem er im Strafraum zu Fall gebracht worden war, verwandelte Kownacki den fälligen Elfmeter zum Ausgleich. In der Nachspielzeit krönte Kownacki seine Leistung mit dem Siegtreffer per Kopf nach einem Eckball. (dpa)