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Nations-League-EndrundeFrühstarter Nagelsmann: DFB-Team wieder in Herzogenaurach

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Julian Nagelsmann wird die Nationalspieler in Herzogenaurach auf die Nations-League-Endrunde vorbereiten.

Julian Nagelsmann wird die Nationalspieler in Herzogenaurach auf die Nations-League-Endrunde vorbereiten.

Die Nationalspieler werden beim Final Four wieder im Home Ground von Adidas wohnen und trainieren. Der Bundestrainer versammelt den Kader am Tag vor dem Champions-League-Finale.

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft wird während des Final-Four-Turniers der Nations League wieder ihr Quartier in Herzogenaurach haben. Und Bundestrainer Julian Nagelsmann wird den Kader bereits am 30. Mai im Home Ground von Partner Adidas versammeln, wie der DFB mitteilte. Mögliche Teilnehmer am Champions-League-Endspiel einen Tag später in München werden erst später zum DFB-Team stoßen.

Die Nationalelf hat sich bei der vierten Auflage der Nationenliga erstmals für die Endrunde qualifiziert. Gegner im Halbfinale ist am 4. Juni in München Portugal mit Star-Kicker Cristiano Ronaldo. Das andere Halbfinale bestreiten einen Tag später in Stuttgart Europameister Spanien und der WM-Zweite Frankreich. 

Im Endspiel am 8. Juni in München oder beim Spiel um Platz drei am selben Tag in Stuttgart könnte es damit zur Neuauflage des EM-Viertelfinales zwischen der deutschen Mannschaft und den Spaniern kommen. Im Sommer 2024 verlor die DFB-Auswahl nach einem dramatischen Spiel mit 1:2 nach Verlängerung. Auch beim Heimturnier hatte der DFB-Tross sein Basecamp in Herzogenaurach. 

Nagelsmann hat angekündigt, trotz der Club-WM (15. Juni bis 13. Juli) in den USA direkt im Anschluss an die Nations League den bestmöglichen Kader zu berufen. „Bei einem Turnier kann man keine Rücksicht nehmen“, sagte er mit dem Blick auf die Profis etwa des FC Bayern München, von Borussia Dortmund oder etwa Abwehrchef Antonio Rüdiger von Real Madrid. 

Der Bundestrainer betrachtet den Titelgewinn bei dem UEFA-Wettbewerb auch für wichtig bei der Weiterentwicklung der Nationalelf auf dem Weg zur WM 2026. (dpa)