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EM der FrauenMachbare Gruppe für DFB-Team bei der Fußball-EM

Lesezeit 2 Minuten
Christian Wück kennt jetzt die deutschen EM-Gegner

Christian Wück kennt jetzt die deutschen EM-Gegner

Die deutschen Fußballerinnen haben Losglück: Das DFB-Team von Bundestrainer Christian Wück geht bei der Fußball-EM in der Schweiz Titelverteidiger England zunächst aus dem Weg.

Die deutschen Fußballerinnen treffen bei der EM in der Schweiz in der Vorrunde auf Polen, Dänemark und Schweden. Das ergab die Auslosung der Europäischen Fußball-Union UEFA in Lausanne für das Turnier vom 2. bis 27. Juli 2025. Das Nationalteam von Bundestrainer Christian Wück geht damit Titelverteidiger England zumindest in der Gruppenphase aus dem Weg. 

Die Rekord-Europameisterinnen aus Deutschland starten auf dem Weg zum angestrebten neunten Triumph in der Gruppe C. Der genaue Spielplan soll von der UEFA noch am Abend veröffentlicht werden. 

Eröffnungsspiel Schweiz gegen Norwegen in Basel

Das Eröffnungsspiel bestreitet das Gastgeber-Team aus der Schweiz in Basel gegen Norwegen. Die Gruppe A vervollständigen Island und Finnland. In der Gruppe B treten die Weltmeisterinnen aus Spanien, Portugal, Belgien und Italien gegeneinander an. Die Kracher-Gruppe D bilden Frankreich, England, Wales und die Niederlande. Die DFB-Auswahl, die Schweiz sowie Spanien und Frankreich waren gesetzt.

Die Fußball-EM der Frauen beginnt am 2. Juli 2025.

Die Fußball-EM der Frauen beginnt am 2. Juli 2025.

Die beiden Gruppenersten erreichen das Viertelfinale. Als Gruppensieger würde die deutsche Auswahl gegen den Zweiten aus der England/Frankreich-Gruppe in Zürich spielen, als Zweiter auf den Sieger dieser Gruppe in Basel.

Das vergangene EM-Finale hatten die DFB-Frauen 2022 in Wembley gegen England mit 1:2 verloren. Für Wück ist es als Nachfolger von Horst Hrubesch das erste Turnier als Verantwortlicher der Frauen, nachdem er mit der männlichen U17 des DFB Europa- und Weltmeister war.

Rekord-Besuch angestrebt 

Die 16 Teilnehmer bestreiten das Turnier in acht Stadien, Anpfiff ist jeweils um 18.00 oder 21.00 Uhr. Der Basler St. Jakob-Park fasst als größte Arena der Schweiz 34.050 Zuschauer und ist auch Austragungsort des Endspiels am 27. Juli. Die Halbfinals werden in Zürich (23.150) und Genf (28.150) ausgetragen. Die UEFA und die Schweizer Organisatoren peilen ein ausverkauftes Turnier und eine Rekord-Zuschauerzahl an: Bei der EM 2022 in England waren es 574.875 Besucher. (dpa)