Leroy Sané stand zuletzt immer wieder in der Kritik. Jetzt hat sich der Star des FC Bayern den nächsten Schnitzer erlaubt.
Bayern-Star sorgt für ÄrgerLeroy Sané mit nächster Verfehlung – Das sagt Nagelsmann
Nach Informationen der „Bild “kam der deutsche Nationalspieler am Freitagvormittag (10. März 2023) zu spät zum Treffpunkt vor dem geheimen Abschlusstraining für das Heimspiel am Samstag gegen den FC Augsburg.
Sané soll noch versucht haben, seine Verspätung vor der Öffentlichkeit zu vertuschen, indem er die hintere Garageneinfahrt am Trainingsgelände benutzte. Auch wenn die Verspätung nur wenige Minuten betragen haben soll, dürfte der Flügelflitzer zur Kasse gebeten werden. So sieht es zumindest der Strafenkatalog beim FCB vor.
Und: Sané ist Wiederholungstäter. „Er kommt schon ab und zu mal sehr knapp. Auch ein, zwei Mal zu spät, aber das haben wir im Griff“, sagte Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic zuletzt.
FC Bayern München: Julian Nagelsmann strich Leroy Sané und nimmt ihn nun in Schutz
Vor dem Spiel bei Borussia Mönchengladbach vor knapp drei Wochen hatte der ehemalige Schalker sogar die Abfahrt des Mannschaftsbusses verpasst. Um überhaupt noch mit dem Bayern-Tross Richtung Düsseldorf gemeinsam abzuheben, blieb Sané nichts anderes übrig, als mit seinem Auto hinter dem Bus her zum Flughafen zu fahren.
Nach dieser Verfehlung verzichtete Bayern-Trainer Julian Nagelsmann in Gladbach auf einen Startelfeinsatz von Sané. Nun hat der Bayern-Coach vor dem Spiel gegen den FC Augsburg seinen Star allerdings in Schutz genommen. Man werde Sané „charakterlich nicht ändern. Wir müssen seine Stärken auf das Feld bringen, die außergewöhnlich sind. Er gehört zu den besten Spielern Europas. Wir brauchen ihn einfach. Deswegen muss man eine gewisse Akzeptanz haben. Gleiches gilt für Serge auch“, sagte Nagelsmann.
Leroy Sané und Serge Gnabry sind die Sorgenkinder beim FC Bayern München
In den vergangenen Wochen und Monaten hatte es sowohl für Sané als auch für Nati-Kollege Serge Gnabry heftige Kritik gehagelt. Neben sportlich schwachen Leistungen sorgten beide auch immer wieder für kleinere und größere Aufreger abseits des Rasens.
Beim tollen 2:0-Erfolg im Achtelfinale gegen Paris St. Germain am Mittwoch saßen die beiden Stars zunächst auf der Bank, wurden in der zweiten Hälfte eingewechselt und brachten frischen Wind. Gnabry erzielte das vorentscheidende 2:0. (erer)