„Geldgieriger Piranha“Häme im Netz nach Hoeneß-Auftritt im „Doppelpass“
München – Uli Hoeneß war im Sport1-„Doppelpass“ offensichtlich in Plauderlaune - und so flackerte auch die Abteilung Attacke mehrmals auf. Zur speziellen Zielscheibe des Bayern-Machers a.D. wurde der Spielerberater Pini Zahavi. Diesen betrachtet er als das größte Hindernis bei der seit Monaten angestrebten Vertragsverlängerung mit David Alaba.
Alaba ist beim Triple-Gewinner FC Bayern die spannendste Personalie auf einem von der Corona-Krise geprägten Transfermarkt.
Hoeneß: „Er hat einen geldgierigen Piranha als Berater“
„Er hat einen geldgierigen Piranha als Berater“, äußerte Hoeneß über den 77 Jahre alten Zahavi, der angeblich für eine Unterschrift Alabas unter einen neuen Vertrag für sich selbst ein Honorar „im zweistelligen Millionenbereich“ verlange: „Es geht wirklich nur um Geld und sonst gar nichts. David ist ja schon beim besten Verein der Welt.“
Daraufhin legte Hoeneß in Richtung Zahavi los und übte Kritik am gesamten Transfer-Poker. Doch das missfiel einigen Zuschauern gewaltig.
„Uli Hoeneß bezeichnet anderen Menschen, der das Maximum an Geld rausholen möchte, als geldgierigen Piranha. Genau Mein Humor“, twitterte ein Zuschauer.
Ein anderer User kann die Vorwürfe des Ehrenpräsidenten der Bayern s nicht nachvollziehbar und sieht allem voran eine ausgeprägte Doppelmoral. Gerade Uli Hoeneß, der 2014 wegen Steuerhinterziehung zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt wurde, habe kein Recht, andere Menschen als geldgierig zu bezeichnen.
Und auch weitere User hielten sich mit hämischer Kritik nicht zurück:
(red, dpa)