Neuer DEL-SpielplanHaie starten gegen Berlin und verzichten auf Playoff-Heimrecht

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Oktober 2023: Kölns Haakon Hanelt im Laufduell mit Eric Hördler von den Eisbären Berlin.

Oktober 2023: Kölns Haakon Hanelt im Laufduell mit Eric Hördler von den Eisbären Berlin.

Die Haie eröffnen die Eishockey-Saison 2024/25 gegen den deutschen Meister und verzichten dabei auf das Heimrecht in den Playoffs.

Über den Spielplan der Saison 2024/25 der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) können sich die Kölner Haie nicht beklagen. Sie starten am 20. September, einem Freitag, um 19.30 Uhr mit einem Heimspiel gegen den deutschen Meister Eisbären Berlin in das neue Eishockey-Jahr. Zwei Tage später empfangen sie um 16.30 Uhr die Adler Mannheim zum DEL-Klassiker in der Lanxess-Arena.

Überhaupt absolvieren die Haie ihre Heimpartien vor allem an Freitagen und Sonntagen, den besten Terminen im Hinblick auf den Zuschauerzuspruch. All dies ist dem Programm der 52 Spieltage zu entnehmen, das die Liga am Freitag veröffentlichte. „Wir sind damit sehr zufrieden und haben lange daran gearbeitet“, sagt Haie-Geschäftsführer Philipp Walter, der zudem eine Neuerung für die Playoffs mit der Liga und der Arena ausgehandelt hat.

Die Haie werden in alle Runden, einschließlich der Pre-Playoffs, mit Auswärtsspielen starten. Und zwar auch in dem Fall, dass sie die Hauptrunde auf einem der ersten vier Tabellenplätze abschließen sollten und berechtigt wären, zu Hause zu beginnen – oder entsprechend auf Rang sieben oder acht, falls sie in die Pre-Playoffs müssten. Das Heimrecht käme zur Geltung, falls es ein siebtes Spiel geben sollte (oder in den Pre-Playoffs ein drittes), ein solches dürften die Haie mit Heimrecht in ihrer Arena bestreiten.

Kompromiss mit Lanxess-Arena

Grund für diese Ausnahmeregelung ist die Terminsituation in der Deutzer Halle. Die Lanxess-Arena, die mit Veranstaltungen ausgebucht ist wie kaum eine andere Halle in Europa, muss für den KEC im Hinblick auf die Playoffs nun deutlich weniger Termine freihalten. Vorher waren es 24, jetzt sind es nur noch 14. „Es ist ein Kompromiss, mit dem wir alle sehr gut leben können“, meint Arena-Chef Stefan Löcher.

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