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Kölner HaieKEC gewinnt 4:1 in Nürnberg - Torhüter Ancicka wieder in Topform

Lesezeit 2 Minuten
17.11.2023 - Eishockey - Saison 2023 2024 - Penny DEL - Nürnberg Ice Tigers Icetigers - Kölner Haie Köln - / ThHa - xthxhax - Alexandre Grenier 82, Kölner Haie, Koelner Haie  Maximilian Kammerer 9, Kölner Haie, Koelner Haie  Gregor MacLeod 89, Kölner Haie, Koelner Haie  Tor, Jubel, Torjubel

Bei den Nürnberg Ice Tigers gelang der Mannschaft von Trainer Uwe Krupp am Freitag dank eines sehr konzentrierten Auftritts und einer bemerkenswert sicheren Leistung von Torhüter Tobias Ancicka ein 4:1.

Die Mannschaft von Trainer Uwe Krupp überzeugt bei den Ice Tigers mit konzentrierter Defensive, starker Goalie-Leistung - und auch mit Effizienz im Angriff.

Die Kölner Haie haben nach Länderspielpause gezeigt, dass sie auswärts zu den gefährlichsten Teams der DEL gehören. Bei den Nürnberg Ice Tigers gelang der Mannschaft von Trainer Uwe Krupp am Freitag dank eines sehr konzentrierten Auftritts und einer bemerkenswert sicheren Leistung von Torhüter Tobias Ancicka ein 4:1 (1:0, 2:1, 1:0) – der dritte Sieg auf fremden Eis in Serie. „Es macht sehr viel Spaß, ich fühle mich sehr gut und würde es gern in das nächste Spiel mitnehmen“, sagte Ancicka, der insgesamt 39 Schüsse abwehrte.

Sein Comeback nach auskurierter Gehirnerschütterung gab wie erwartet KEC-Angreifer Tim Wohlgemuth. Die Haie, die noch auf die Stürmer Andreas Thuresson und Jason Bast sowie die Verteidiger Nick Bailen und Brady Austin verzichten mussten, brillierten bereits im ersten Drittel mit Effizienz. Zwar starteten die Gastgeber stürmisch, mit besten Chancen schon während der ersten Spielminuten.

Kölner Haie gehen mit erstem Torschuss in Führung

Doch Ancicka parierte alles. Der KEC ging seinerseits mit dem ersten Torschuss in Führung. Maxi Kammerer überwand Nürnbergs Goalie Leon Hungerecker in der siebten Minute nach Vorarbeit von Gregor MacLeod. Das 1:0 hielt bis zur Pause, trotz einer Torschussstatistik von 4:18 in den ersten 20 Minuten.

Ab dem Mitteldrittel funktionierte die Defensive der KEC-Profis besser, sodass sie nicht mehr so viele Chancen zuließen, außerdem wurden sie offensiv aktiver – und blieben effektiv. Kammerer erzielte im Powerplay nach Vorlage von Alexandre Grenier das 2:0 für Köln (32.), Justin Schütz ließ das 3:0 folgen (34.), vorbereitet hatte es David McIntyre. Zwölf Schüsse, drei Tore, lautete die Haie-Bilanz zu diesem Zeitpunkt.

Starker Torwart Ancicka führt Haie-Defensive an

Vor der Pause gelang dem Nürnberger Ryan Stoa noch das 1:3, indem er einen Distanzschuss von Ludwig Byström abfälschte (37.). Die Ice Tigers mühten sich im Schlussdrittel zwar sehr um einen weiteren Treffer. Doch Haie-Defensive erwies sich als unüberwindbar. Vier Sekunden vor Schluss traf Mark Olver zum 4:1 ins leere Tor.

Kölner Haie: Ancicka - Dietz, Sennhenn - Glötzl, Sustr - M. Müller, Aichinger - Storm, Aubry, Wohlgemuth - Kammerer, MacLeod, Grenier - Schütz, McIntyre, Olver - Proft, van Calster, Hänelt – Lindner. – Zuschauer: 6083. – Schiedsrichter: Gofman, MacFarlane. – Strafminuten: Nürnberg 10/ Köln 12. – Tore: 0:1 Kammerer (6:52), 0:2 Kammerer (31:17), 0:3 Schütz (34:54), 1:3 Stoa (36:13), 1:4 Olver (59:56).